AUF protestiert gegen faschistische Umtriebe
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In Schalke und Feldmark wurden diese Woche mehrere Gebäude und Wohnhäuser mit Hakenkreuzen besprüht. AUF protestiert entschieden gegen die faschistischen Umtriebe.
Hakenkreuze an der Wand sind eine Verherrlichung der brutalsten Unterdrückung des Hitler-Regimes. Sie verhöhnen die Opfer des Massenmords und die 60 Millionen Tote im 2. Weltkrieg. Dafür gibt es keine Akzeptanz! Die Verantwortlichen müssen gefasst und bestraft werden!
AUF solidarisch mit den ArbeiterInnen des Opel-Werks in Eisenach
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Wie eine Bombe schlug die unerwartete Meldung bei den Kollegen ein. Sie sollen bis zum Jahresende in Kurzarbeit und der Grandland X soll in Frankreich gefertigt werden. Diese Meldung kam nur zwei Tage nach einer Betriebsversammlung, zu der hierüber nichts zu vernehmen war.
Herzliche Einladung zur Gelsenkirchener Montagsdemo am 11. Oktober 2021!
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Beginn: 17.30 Uhr - Gelsenkirchen Buer - Hochstraße / Beginn Fußgängerzone
Die Montagsdemo lädt ein nach Buer zum Protest gegen die dreiste Ankündigung von Uniper, 600 Arbeitsplätze in Gelsenkirchen
zu vernichten. Das geht uns alle an - für die Solidarität mit allen Uniper- Kollegen im Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz!
Uniper – Kampf um jeden Arbeitsplatz
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Am 7.10.2021 wurde bekannt, dass der Uniper-Konzern 1.200 Arbeitsplätze vernichten will, davon allein 600 in Gelsenkirchen. „Das ist eine Katastrophe für Gelsenkirchen“, sagt Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen. Uniper ist entstanden als eine Abspaltung von E.ON, dem Nachfolgeunternehmen der VEBA. Über Jahrzehnte haben diese Unternehmen in Gelsenkirchen Milliardenprofite gemacht. Mit der Gründung von Uniper wurde die „dreckige“ konventionelle Stromerzeugung in ein extra Unternehmen gepackt. Inzwischen gehört Uniper dem finnischen Fortum-Konzern, der nun offensichtlich durchgreift.
Umstellung auf erneuerbare Energien braucht und schafft neue Arbeitsplätze
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Zum Artikel der WAZ vom 30.9.21: Belegschaft in Sorge an Uniper-Standorten in Gelsenkirchen
AUF Gelsenkirchen positioniert sich völlig klar: Wir akzeptieren keine Vernichtung von Arbeitsplätzen bei Uniper und versichern den Kolleginnen und Kollegen unsere volle Solidarität und Unterstützung im Kampf um ihre Arbeitsplätze!
Es ist das alte Lied: angeblich ist die Umstellung auf erneuerbare Energien schuld an der Vernichtung von Arbeitsplätzen! Tatsächlich kommt es natürlich mit veränderten Produkten wie auch in der Autoindustrie mit der Umstellung auf den Elektromotor zu Veränderungen in der Produktion und der Arbeitswelt.
Aktionsbündnis gegen die Ölpellet-Verbrennung wendet sich an den Petitionsausschuss des Landtags
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Sehr geehrte Damen und Herren,
das Aktionsbündnis gegen Ölpellets-Verbrennung der BP in Gelsenkirchen setzt seinen Kampf gegen die Verbrennung der giftigen, krebserregenden Ölpellets von BP fort, mit Infoständen, einem neuen Flyer und nun auch dem Gang zum Petitionsausschuss des Landtags.
Rund 90 Tonnen dieses Produktionsabfalls, versetzt mit Vanadium und Nickel, fallen täglich in der Produktion bei BP an. Bisher wird ein Großteil davon im benachbarten Uniper-Kraftwerk einfach unter die Kohle gemischt und mit verbrannt. Da Uniper sein Kohlekraftwerk aber nächstes Jahr abschalten und durch ein Gaskraftwerk ersetzen will ist das weitere Verfahren unklar. In einem internen Papier (das durch den WDR 2018 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde) wird von 400-500 € /Tonne Kosten in einer Sondermüll-Verbrennungsanlage ausgegangen und ausgesagt, die Kapazitäten dafür seien nicht vorhanden.