Undemokratische Ausgrenzung – Kein Geld für internationales Nachbarschaftsfest
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AUF protestiert gegen eine undemokratische und willkürliche Entscheidung der Bezirksvertretung Mitte. „Hier wurde ein engagierter Bürger brüskiert und verärgert“, so Jan Specht, Stadtverordneter. „Das gesamte Vorschlagspaket zu Haushaltsmitteln im Bezirk wurde von vielen engagierten Vereinen, Initiativen und Bürgern eingebracht, solidarisch diskutiert und zunächst im Bezirksforum angenommen – die Freude war bei vielen groß. So auch bei Rolf Mehnert, der Gelder für ein internationales Nachbarschaftsfest mit dem „Verein internationaler Begegnung“ beantragt hatte, für 700 Euro gab es zunächst grünes Licht.
Montagsdemo Gelsenkirchen solidarisiert sich mit Jan Specht und Die Linke gegen unverschämte Antisemitismusvorwürfe – Solidarität auch mit palästinensischen Kampf für Freiheit und Demokratie und Massenprotesten in Israel
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Die 765. Montagsdemonstration setzte am 10. Juli auf dem Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen ein deutliches Zeichen: Das am 15. Juni im Rat der Stadt beschlossene „Lokale Handlungskonzept gegen Antisemitismus“ muss wegen unhaltbarer und unverschämter Antisemitismusvorwürfe gegen das überparteiliche Kommunalwahlbündnis AUF Gelsenkirchen, sein Ratsmitglied Jan Specht und die Partei Die Linke sofort zurückgezogen werden! Die Vertreter der Grünen und der CDU, wie Sascha Kurth, die Jan Specht unter Beifall der AfD öffentlich diffamierend und antikommunistisch angegriffen haben, müssen sich sofort entschuldigen! Beschimpfungen - wie die von Herrn Kurth, Jan Specht sei „einer der größten Antidemokraten hier im Saal“ - sind eine rote Linie, die überschritten wurde.
Einladung zur 765. Montagsdemo
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765. Montagsdemo: No go im Rat der Stadt - NEIN zu den unhaltbaren Beschlüssen mit Antisemitismusvorwürfen gegen AUF und Die Linke! NEIN zu Antisemitismus, Rassismus und Antikommunismus! JA zur Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf und der Demokratiebewegung in Israel!
Die Montagsdemo ruft gemeinsam mit AUF Gelsenkirchen zu einer Kundgebung mit aktuellem Schwerpunkt auf. Treffpunkt ist am Montag, 10. Juli 2023 um 17.30 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz, Bahnhofstraße.
Konkreter Anlass ist das am 15. Juni im Rat beschlossene „Lokale Handlungskonzept gegen Antisemitismus“. Das berechtigte Anliegen, in Gelsenkirchen keinen Antisemitismus zu dulden, wird in diesem Konzept mit verleumderischen antikommunistischen Behauptungen verbunden, „in Teilen des linken politischen Spektrums (z.B. der Wählergruppe AUF Gelsenkirchen) würden offen israelfeindliche Positionen geteilt ...“.
Unwürdiges „Schwarzer Peter-Spiel“ um NRW-Altschuldenregelung
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Die Zeit drängt für überschuldete Kommunen. 21 Milliarden Euro betragen die Altschulden der NRW-Gemeinden, bundesweit sind es 31,3 Mrd. Angesichts der sinkenden Gewerbesteuerumsätze, Armutsentwicklung, steigender Ausgaben für Soziales und neuer Herausforderungen an die Kommunen (Klimafolgen, Verkehr, Schulen etc.) ist die kommunale Daseinsfürsorge vor allem in den Kommunen infrage gestellt, die besonders von der Strukturkrise betroffen sind. Da ist es unwürdig, wenn sich die Parteien der Landes- und Bundesregierung sich gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben“, so die Meinung von Jan Specht, AUF Stadtverordneter.
Brunch von AUF Gelsenkirchen mit Köstlichkeiten und Diskussion zu Brennpunktthema
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AUF zeigt klare Kante - gegen zunehmende Feindseligkeit gegen Geflüchtete und die fast völlige Abschaffung des Asylrechts
Sonntag, den 25. Juni 11.00 – 13.00 Uhr, Treff International - Hauptstraße 40
Anwürfe des Antisemitismus gegen AUF ohne jede Substanz
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Für heiße Debatten und Ausfälle gegenüber AUF sorgte im Rat am 15. Juni das „Lokale Handlungskonzept gegen Antisemitismus“. Trotz vieler guter Ansätze ist der große Wurf nicht gelungen. Schade! Die Brüskierung von AUF und Die Linke, indem sie in die Nähe des Antisemitismus gerückt wurden, legte schon die Spaltungspolitik an. Ein No-Go! Anträge von AUF, Linke und WIN, diese Passagen zu streichen bzw. zu ändern, wurden in Bausch und Bogen abgelehnt.
Stein des Anstoßes war u.a. die Stellung zur Boykott-Kampagne BDS. Fakt ist, dass sich AUF Gelsenkirchen 2020 mit der Intendantin der Ruhrtrienale, Stefanie Carp und Prof. Achille Mbembe solidarisierte, als deren Kritik an der israelischen Regierung als Antisemitismus diffamiert wurde.
AUF Gelsenkirchen und seine MitstreiterInnen sind konsequent engagiert gegen antisemitische Parolen und Plakate der Rechten, gegen türkische Faschisten und kritisieren auch Antisemitismus unter arabischstämmigen Menschen.
Jan Specht: „Es geht nicht an, dass sich die Stadt diffamierende Einzelmeinungen zu eigen macht. Ein No-Go ist auch, uns quasi in einem Atemzug mit Faschisten zu nennen, obendrein ohne jeden Beleg.“