ver.di Kolleginnen und Kollegen berichten: Erlebnisse in Gelsenkirchen am 15. März, dem Tag der sozialen Arbeit
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Diesen Tag hat eine ver.di Streikdelegation in Gelsenkirchen genutzt, um beim Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Gelsenkirchen auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Im Vorfeld hatte ver.di Rederecht beantragt. Das wurde abgelehnt wegen Corona. Im Ausschuss beantragte Celina Jacobs von AUF Gelsenkirchen als Ausschussmitglied Rederecht für die Delegation. Das wurde dann vom Ausschussvorsitzenden mit der Begründung abgelehnt, dass die Tarifverhandlungen ja noch laufen. In der Abstimmung zum Rederecht wurde der Antrag mit einer klaren Mehrheit abgeschmettert, mit einer Enthaltung und einer Stimme dafür von Celina Jacobs. Als sie im Rahmen der Tagesordnung zu einem geplanten Neubau einer Kita den vorbereiteten Redebeitrag der ver.di Streikdelegation halten wollte, wurde sie vom Ausschussvorsitzenden unterbrochen und zurecht gewiesen. Sie würde ihr Rederecht missbrauchen und nicht zur Tagesordnung sprechen. Der Hammer war dann noch seine Aussage "Es sind Banalitäten, die sie hier vortragen" - das ist ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Beschäftigten.
744. Montagsdemo: Wir müssen alles tun, um einen Weltkrieg zu verhindern!
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Mit einer Gedenkminute für die Opfer des Krieges begann die Montagsdemo für den Weltfrieden am 14. März. Die rund 100 TeilnehmerInnen und vielen ZuhörerInnen gedachten mit Kerzen und Blumen der ukrainischen Frauen, Männer und Kinder, auch der russischen Soldaten, die ums Leben gekommen sind.
Viele waren gekommen und hatten Beiträge und Schilder vorbereitet, wie ein Plakat: "Organisiert sind wir stärker als die Kriegstreiber!" Einen Jungen aus Bulgarien treibt um: "Viele Kinder müssen ansehen und miterleben, dass es Krieg gibt in Europa, aber auch in anderen Ländern wie Syrien. Ich finde das schlimm und verurteile, was Putin macht."
Leserbrief zur Städtepartnerschaft mit Schachty
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Von Jan Specht: "Ich halte den Vorschlag der FDP, die Städtepartnerschaft Gelsenkirchens mit dem russchischen Schachty auf Eis zu legen für genau das falsche Signal, eine politische Dummheit und unnötige Verschärfung. Städtepartnerschaften müssen gepflegt werden als Freundschaft zwischen den Völkern, gerade zwischen diesen beiden Bergarbeiterstädten. Schachty liegt keine 50km von der ukrainischen Grenze und der dortigen Bergbauregion entfernt. Es war bisher schon ein Fehler, dass diese Partnerschaft nicht entwickelt wurde oder auf den Austausch zwischen Stadtbürokratien reduziert wurde."
742. Montagsdemo Gelsenkirchen - breiter Protest gegen die Weltkriegsgefahr
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Es war bereits der dritte Protest in Gelsenkirchen gegen die weltweite Weltkriegsgefahr, als die Montagsdemo am 28.2.2022 zusammen kam. An diesen Aktivitäten haben sich bereits hunderte Menschen beteiligt – sie waren die Ersten, die in Gelsenkirchen begleitend zu der brisanten Entwicklung Initiative ergriffen - eine Hilfe, um das aufwühlende Geschehen zu verarbeiten und immer neue Argumente auszutauschen, Zusammenhänge und Hintergründe dieser vielschichtigen Entwicklung zu verstehen und zu verarbeiten.
AUF: Gemeinsam gegen den Ukraine-Krieg und alle Kriegstreiber auf die Straße gehen
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Angesichts des brutalen militärischen Angriffs Russlands auf die Ukraine, den AUF scharf verurteilt, und der akuten Gefahr eines Weltkriegs ruft das Wahlbündnis AUF mit zu einem parteiübergreifenden Protest auf. Treffpunkt ist am Montag 28.2. um 17.30 auf dem Heinrich-König-Platz.
"Seit Monaten bereits erleben wir eine unerträgliche Kriegstreiberei, Truppenverlegungen und Groß-Manöver - auch auf Seiten der NATO, die als weltweiter Hauptkriegstreiber ihre Grenze und Militärbasen immer mehr nach Osten verlagert hat", so die Vorstandssprecherin Martina Reichmann.
Die Montagsdemo Gelsenkirchen ruft auf zum Tag des Widerstands: Gegen jeden imperialistische Aggression - jetzt aktiv werden für den Weltfrieden!
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Gegen jeden imperialistische Aggression - jetzt aktiv werden für den Weltfrieden!
Treffpunkt ist am 28.2.2022 um 17.30 Uhr, Heinrich-König-Platz, Bahnhofstraße.
Setzen wir zusammen mit Menschen in vielen anderen Städten und Ländern ein Zeichen: Nein zur Kriegstreiberei, ob von USA und Nato oder Rußland!
Wir bringen den Protest auf die Straße gegen die Aggression, die die Atommacht Russland gegen die Ukraine verübt. Dieser völkerrechtswidrige Einmarsch Russlands muss sofort beendet werden!