Nein zur Diskriminierung von Flüchtlingen mit Bezahlkarte!
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Weltweit fliehen 108,4 Millionen Menschen laut UN- Flüchtlingswerk UNHCR - ihre Zahl wird angesichts der Kriege, der Hunger- und Umweltkatastrophen steigen. Es ist menschenverachtend, auf diese steigende Not mit der Verschärfung der reaktionären Flüchtlings- und Asylpolitik zu antworten.
„Auch vor diesem Hintergrund habe ich scharfe Kritik an den Plänen für eine Bezahlkarte und Meinungsmache, man müsse Flüchtlinge daran hindern, Geld ins Ausland zu überweisen“ so Martina Reichmann, sachkundige Einwohnerin von AUF Gelsenkirchen im Ausschuss für Arbeit und Soziales.
18. Bergarbeiterdemonstration „Gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG – für eine lebenswerte Zukunft“
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Auch eine Gelsenkirchener Delegation war am 24.2. dabei. Eingeladen zur 18. Berarbeiter-Demonstration in Neukirchen-Vluyn hatten Regionalgruppen der Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF. In der Begrüßung ging Lisa Wannenmacher (Stadträtin von NV AUF geht’s) auf die Geschichte der Kämpfe der Kumpel von Niederberg und der Bewohner von Neukirchen-Vluyn gegen die RAG ein. Durch ihre Entschlossenheit und Hartnäckigkeit konnten sie der RAG einige Zugeständnisse abringen.
In zahlreichen Beiträgen berichteten Teilnehmer ihre Erfahrungen mit der „Politik der verbrannten Erde der RAG“: Grundwasserbelastung durch abgelagerte Giftstoffe in Marl, verseuchtes Grubenwasser durch PCB-Einlagerung unter Tage und die Gefahr der Trinkwasservergiftung durch aufsteigendes Grubenwasser – und der Kampf um die Anerkennung von PCB-Vergiftung als Berufskrankheit, eine Bergarbeiterwitwe, die um ihre Witwenrente kämpfen muss: „Die RAG wird und darf mit ihrer Politik der verbrannten Erde nicht durchkommen!“
Bürgerbündnis gg Norderweiterung von BP - Einladung Treffen Do 29.2.24
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Sehr geehrte Damen und Herren,
der Stadtrat Gelsenkirchen hat auf seiner Sitzung am 15.2. mehrheitlich dem Bebauungsplan zur BP-Norderweiterung zugestimmt. Das Bürgerbündnis und AUF Gelsenkirchen machten davor eine Protestaktion, WAZ und Radio Emscher-Lippe berichteten. Aber wie wir dort schon angekündigt haben: Wir werden unseren Widerstand gegen dieses Projekt fortsetzen! Noch ist es nicht realisiert, die Baugenehmigung für die Pyrolyse-Anlage nicht einmal beantragt... aber im ganzen Umfeld, auch Marl und Dorsten, regt sich Widerstand dagegen. Und gibt es einen Grund, dass wir uns mit diesem Projekt irgendwann abfinden?
Unser nächstes Treffen ist Donnerstag, 29.2.24 18 Uhr, Gaststätte Brinkmannshof, Bußmannstr. 10, GE-Hassel.
Klare Kante – gegen Dr. Klante/AfD und Co!
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Die Rede von Dr. Klante/AfD in der Ratssitzung war ein Paradebeispiel für die Demagogie der AfD-Führung. Erst bestreitet er, dass es bei dem Neonazi Treffen in Podsdam überhaupt um „Remigration“ von 15-20 Mio. Menschen gegangen ist. Die meisten Mitbürger/innen - auch einige AfD-Anhänger und -Mitglieder - haben inzwischen begriffen, dass die AfD-Führung wie der EU-Spitzenkandidat Maximilian Krah es tatsächlich ernst meinen mit ihren Ankündigungen und offen faschistische Ziele verfolgen. Das treibt zurecht Millionen Menschen auf die Straße.
Jetzt klagt Klante, die einzige Oppositionspartei werde angeblich mit Hass, Hetze, Lügen und Diffamierungen überzogen. Und die Alt-Parteien lieferten auch einen Freifahrtschein für brutalste Gewalt und Tötung von AfD-Wählern. So werden die Tätern zu Opfern gemacht.
"Gelsenkirchen ist bunt!"
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Dieses Motto der farbenfrohen närrischen Fußtruppe von AUF Gelsenkirchen fand beim Rosenmontagszug in Erle heute viel Zuspruch. Das ausgelassene Fest brachte Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zusammen. Zu karnevalistischer Musik reihten sich immer wieder Närrinnen und Narren am Rand auf ein Tänzchen ein, die Kinder freuten sich über persönlich übergebene Kamelle. Daumen runter für die AfD - das sprach vielen aus dem Herzen.
Mitgliedern aus dem Gelsenkirchener Karnevals-Festkomitee ist wohl kaum zum Lachen, wenn die AUF Fußtruppe mit Freunden in Erle dabei ist. Sie waren zu keinem Gespräch bereit und bemühten erstmalig sogar die Polizei, damit wir uns nicht einreihen - kein Karnevalsscherz! Wir haben uns den Spaß am Ende des Zuges nicht nicht nehmen lassen. Helau!
AUF Gelsenkirchen ruft als Trägerorganisation im Internationalistischen Bündnis auf: Kommt am Freitag 16. Februar zur Protestkundgebung von 17 bis 18 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen
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Sofortiger Stopp der geplanten Militäroffensive Israels in Rafah! Waffenstillstand sofort! Umgehende Wiederaufnahme der Zahlungen an das Flüchtlingshilfswerk UNRWA!
Das Internationalistische Bündnis Gelsenkirchen ruft auf zum Protest am Freitag, den 16. Februar, 17 bis 18 Uhr, Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen.
»Mit der Einstellung ihrer Zahlungen an das UNRWA verschärfen die USA, Deutschland, Großbritannien, Japan, Österreich, Kanada, Australien, Finnland und Italien die katastrophale Lage der Menschen im Gaza-Streifen. Über zwei Millionen Menschen im Gazastreifen sind auf die Hilfe des UNRWA angewiesen, um nicht zu verhungern oder an Seuchen zu sterben. Die Zahlungen an das UNRWA werden verweigert, während die israelische Regierung und Armee ihre Aggression gegenüber dem palästinensischen Volk zu einem Völkermord vorantreibt« wendet sich Ulja Serway vom Internationalistischen Bündnis Gelsenkirchen in großer Sorge an die Öffentlichkeit. „Dazu kann kein Internationalist, kein Friedenskämpfer und Menschfreund schweigen und gilt es, den öffentlichen Protest zu verstärken und auf die Straße zu tragen“.