Kein Fußbreit den Faschisten
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AUF Gelsenkirchen begrüßt ausdrücklich, dass die Gelsenkirchener Polizei am Samstag, den 28.10.23 ein illegales rechtsextremes Konzert in einer Kleingartenanlage in Gelsenkirchen - Ückendorf beendet hat.
Die Rechtsrockband Sturmwehr gab am Samstag ein Konzert im KGV Luthenburg in GE- Ückendorf.
Die Polizei beendete das Nazikonzert mit rund 80 Gästen aus dem ganzen Bundesland.
Sturmwehr ist eine 1993/94 in Gelsenkirchen gegründete Rechtsrockband, Gründer sind Jens Brucherseiler und Rony Kramer. Die Band ist in der rechten Szene. Die Band tritt bundesweit und teilweise im Ausland auf. Die meisten ihrer Texte sind wegen menschenverachtender rechtsextremer Inhalte verboten. Sie treten regelmäßig auf Veranstaltungen der faschistischen NPD auf.
Weg mit der Bußgeldandrohung gegen Alassa Mfouapon!
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AUF ruft zum Protest am Montag 6.11.23 um 15.30 vor dem Hans-Sachs-Haus. Die Androhung gegen den Sprecher des Freundeskreis Flüchtingssolidarität ist ein Stück aus Absurdistan. Anstatt sich zu freuen über die gelungene Integration eines Flüchtlings, der jetzt als Mediengestalter arbeitet, soll er jetzt für eine verspätete Anmeldung belangt werden - die ihm zuvor aber verweigert wurde. Ein bürokratischer Willkommensgruss der besonderen Art gegen einen afrikanischen Flüchtling. Das darf nicht durchgehen!
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Die kollektive Bestrafung der Massen in Gaza ist ein Kriegsverbrechen
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Moderatorin Monika Gärtner-Engel begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Protestkundgebung des Internationalistischen Bündnisses anlässlich der begonnenen israelischen Bodenoffensive im Gazastreifen auf dem Heinrich-König-Platz in der Innenstadt von Gelsenkirchen. Gleich zu Beginn stellte sie klar, dass das Vorgehen der israelischen Armee, die Menschen im Gazastreifen von der Wasser- und Stromversorgung abzuriegeln, dem humanitären Völkerrecht widerspricht und die kollektive Bestrafung der Massen in Gaza ein Kriegsverbrechen ist. Gleichzeitig betonte sie, dass das Internationalistische Bündnis auf allen bisherigen Demonstrationen von Anfang an den faschistischen Terror und die Massaker der faschistischen Hamas an der israelischen Bevölkerung grundsätzlich kritisiert hat. Unter dem Beifall der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erklärte sie, dass diese Demonstration dies entschieden ablehnt und sich gleichzeitig uneingeschränkt mit dem palästinensischen Volk und seinem Befreiungskampf solidarisiert. „Wir stehen nicht auf der Seite Israels, sondern auf der Seite der Menschlichkeit, auf der Seite von Demokratie und Freiheit für das palästinensische Volk und auch für das israelische Volk. Es ist eine Lehre aus dem Holocaust, das palästinensische Volk für seine Zukunft und in seinem Lebensrecht zu befreien und zu schützen.“ In diesem Sinne fand die Kundgebung statt.
AUF Gelsenkirchen kämpft zusammen mit dem Freundeskreis Flüchtlingssolidarität gegen unmenschliche Abschiebepraxis
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Stadt Gelsenkirchen reißt Familie auseinander und erhebt obendrein horrende Kosten: Schluss mit der unmenschlichen Abschiebepraxis!
Im August 2022 wurde Kingsley O. aus Gelsenkirchen nach Nigeria abgeschoben. Die Trennung von seiner Familie mit vier Kindern sorgte für Schlagzeilen und Empörung. Jetzt setzte die Stadtverwaltung Gelsenkirchen noch eins drauf: er soll die Kosten in Höhe von 12.933,46 Euro für seine Abschiebung bezahlen! Tut er das nicht, darf er nicht wieder in Deutschland einreisen, um seine Familie zu besuchen.
Der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität protestiert gegen diese menschenverachtende Behandlung und fordert: Rücknahme des Bescheids und die Aufhebung des Einreiseverbots. Er soll hier mit seiner Familie leben und arbeiten können!
Kumpel für AUF laden ein!
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