Kampf um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz – AUF erklärt volle Solidarität mit ZF-Belegschaft!
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Eine absolut rücksichtslose Bescherung: ZF will 360 Stellen bei ZF Automotive in Gelsenkirchen abbauen und das Werk schließen. Vor 15 Jahren arbeiteten noch 1000 bei TRW. Ob Stiftungskonzern oder Aktiengesellschaft - ZF steht im brutalen internationalen Konkurrenzkampf in der Zulieferindustrie. Dieses Krisenchaos darf nicht auf die Arbeiterinnen und Arbeiter abgewälzt werden! Kaltschnäuzig erklärt ZF in Friedrichshafen 5000 und in Saarbrücken 7000 Arbeitsplätze für überflüssig. Doch es geht längst nicht nur um ZF. Auch in den Belegschaften bei thyssenkrupp Electrical Steel GmbH (TKES) und GHH Fahrzeuge sind Pläne über Arbeitsplatzabbau bekannt.
Offensichtlich will ZF seine Produktion verlagern, um im Zusammenhang mit dem Freihandelsabkommen zwischen den USA, Kanada und Mexiko die Arbeiter mit Billiglöhnen auszupressen. Im ersten Halbjahr 2023 steigerte ZF seinen Umsatz um 4 Prozent auf 23,3 Milliarden Euro.
Einladung zum Adventsbruch
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Kein Fußbreit den Faschisten
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AUF Gelsenkirchen begrüßt ausdrücklich, dass die Gelsenkirchener Polizei am Samstag, den 28.10.23 ein illegales rechtsextremes Konzert in einer Kleingartenanlage in Gelsenkirchen - Ückendorf beendet hat.
Die Rechtsrockband Sturmwehr gab am Samstag ein Konzert im KGV Luthenburg in GE- Ückendorf.
Die Polizei beendete das Nazikonzert mit rund 80 Gästen aus dem ganzen Bundesland.
Sturmwehr ist eine 1993/94 in Gelsenkirchen gegründete Rechtsrockband, Gründer sind Jens Brucherseiler und Rony Kramer. Die Band ist in der rechten Szene. Die Band tritt bundesweit und teilweise im Ausland auf. Die meisten ihrer Texte sind wegen menschenverachtender rechtsextremer Inhalte verboten. Sie treten regelmäßig auf Veranstaltungen der faschistischen NPD auf.