Aufbruch der Frauen zur Weltfrauenkonferenz - der Countdown hat begonnen!
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Über 150 Teilnehmerinnen am 9.5.2015 im Kultursaal der Horster Mitte in Gelsenkirchen setzten ein klares Zeichen: Die Frauen auf der Welt sind nicht aufzuhalten!
AUF bringt Pioniererfahrungen in Sachen Untersuchungsausschuss ein
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Kinder als Spielball von persönlichen Interessen? Die Vorkommnisse um den Jugendamtsleiter Alfons Wissmann und seinen Stellvertreter Thomas Frings und alle damit verbundenen Netzwerke stehen berechtigt im Licht der Öffentlichkeit. Viele Fragen sind noch nicht annähernd beantwortet. Jede Antwort wirft 100 neue Fragen auf. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind dabei eine Seite. Der Rat der Stadt Gelsenkirchen hat ebenso eine große Verantwortung und Interesse, hier keine Frage unbeantwortet zu lassen.
Erfolgreiche Proteste und Blockaden: Gelsenkirchen blieb Nazi frei!
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Zahlreiche Bündnisse, Initiativen, Kirchengemeinden, Einzelpersonen „von Religion bis Revolution“ haben es geschafft: GE blieb am 1. Mai Nazi-frei! Die Teilnehmer können stolz sein, dazu einen wichtigen Beitrag geleistet zu haben. Mit insgesamt mehreren Hundert Menschen, darunter zahlreiche Rotthauser Jugendliche, wurde noch vor dem Ortsschild Gelsenkirchen auf der Rotthauser Straße in Essen einen 'Strassenauflauf mit Blockadepotenzial' organisiert. Das trug dazu bei, zu verhindern, dass die neofaschistische Partei „Die Rechte“ überhaupt auf Gelsenkirchener Gebiet kam. Das ist ein voller Erfolg und nach der Weltmeisterschaft 2006 eine weitere, schwere Schlappe für Neofaschisten und Rechte in GE.
Leserbrief zum Neonazi-Aufmarsch am 1. Mai
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Die Rotthauser und Gelsenkirchner können stolz sein auf den erfolgreichen Protest und Widerstand gegen die Neo-Nazis. Durch die große Beteiligung an dem Protest und der Blockade wurde erreicht, dass ihr Aufmarsch an der Stadtgrenze gestoppt wurde! Gelsenkirchen blieb nazifrei am 1. Mai! Die evangelische Emmaus-Gemeinde war der Motor, um den Widerstand gegen den Aufmarsch in Gang zu bringen und die verschiedensten demokratischen und antifaschistischen Kräfte zusammen zu bekommen.
Dass sich so viele Menschen, insbesondere aus dem Stadtteil, den Neonazis aktiv entgegenstellten und ihnen den Zutritt in unsere Stadt verwehrten und die umsichtige Moderation durch die Stadträtin Monika Gärtner-Engel waren letztlich ausschlaggebend für den Erfolg. Die Blockade wurde bewundernswert entschlossen durchgeführt, ohne der Polizei irgendeinen Anlass zu geben einzuschreiten.
Der Countdown läuft zur Weltfrauenkonferez der Basisfrauen in Nepal 2016 – Spenden dringend gebraucht!
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Wir erhielten folgende Mitteilung vom Frauenverband Courage, die wir euch gerne weitergeben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie herzlich einladen zur Berichterstattung und Teilnahme an der Veranstaltung:
Der Countdown läuft zur Weltfrauenkonferez der Basisfrauen in Nepal 2016 – Spenden dringend gebraucht!
Ein gewaltiges Erdbeben hat die Himalaya-Region erschüttert. Wir leisten - von Basis zu Basis – tatkräftige Hilfe. Grosse Erfolge verzeichnet bereits eine Spendensammlung auf Initiative der Weltfrauen. Die Gastgeberinnen der 2. Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen 2016 sorgen dafür, dass jeder Euro vor Ort dort ankommt, wo er gebraucht wird.
Brisante Umweltausschusssitzung zum Störfall BP
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Der Störfall im BP-Werk Scholven stand im Zentrum der Diskussion am 5.Mai. Die Vertreter von BP, von E-on und des Regierungspräsidiums Münster waren sehr bemüht, die Brisanz herunterzuspielen. Durch einen Stromausfall kam es Ende März zu einer massiven Betriebsstörung. Tagelang brannten die Notfackeln lichterloh und alarmierten noch Menschen in den Nachbarstädten. Die Rauchschwaden zogen am Himmel und die Anwohner waren in Angst und Schrecken versetzt.
Herr Osterholt vom Regierungspräsidium war das ganze nur „unangenehm für die Nachbarn“. Gefahren für die Gesundheit hätten nicht bestanden und Mängel an den Sicherheitsvorkehrungen konnte er auch nicht feststellen.
Kein Verständnis für Aufmarsch der Rechten
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Heimweh nach R.v.S. – zum Zweiten
„Dass die Polizeipräsidentin die Empörung darüber teilt, dass die Rechten in Gelsenkirchen marschieren und ihre Mitarbeiter da einbezieht, begrüße ich ausdrücklich. Ein starkes Stück finde ich es allerdings, wenn Frau Heselhaus-Schröer um Verständnis wirbt, dass jeder demonstrieren dürfe. Provokant ist es, den faschistischen Aufmarsch auch noch direkt am antifaschistischen Friedensfest und am Ernst Käsemann Platz vorbeiziehen zu lassen.
Der artige Äußerungen und Entscheidungen sind ausgerechnet 70 Jahre nach der Befreiung vom Hitlerfaschismus ein Hohn“, so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete für AUF Gelsenkirchen.