AUF-Jahreshauptversammlung: klarer Kurs für kämpferische Kommunalpolitik
- Details
AUF zieht eine positive Bilanz aus der gut besuchten Jahresmitgliederversammlung. In den Vorstand gewählt bzw. bestätigt wurden Mohammed Ibrahim, Ingrid Lettmann, Willi Mast, Rainer Matuczak, Helmut Toppmaier, Hans und Hilde Broda, und als Nachrückerin Monika Gärtner-Engel. Vorstandssprecherinnen sind Dagmar Brettschneider, Manuela Reichmann und Gudrun Blankenberg. Werner Luschtinetz wurde als Kassierer bestätigt.
„AUF ist mit seiner kämpferischen Kommunalpolitik auf gutem Kurs, ist stark in den Bezirken verankert, hat in vielen wichtigen Fragen die Meinungsführerschaft und neue Bündnispartner gewonnen – und hat sich als soziales und ökologisches Gewissen in unserer Stadt bewährt. AUF wird alle diese Trümpfe auch im nächsten Jahr ausspielen, um noch stärker zu werden“, so die Vorstandssprecherin Manuela Reichmann.
Schwerpunkte für die nächste Zeit sind der Kampf für Arbeits- und Ausbildungsplätze, gegen die geplante Bäderschliessung und gegen die Trinkwassergefährdung durch Giftmüll unter Tage.
„Testbetrieb Volkshaus Rotthausen“ erfolgreich gestartet
- Details
Am 2.5. startete der Testbetrieb Volkshaus Rotthausen mit dem „Tanz in den Testbetrieb“ - einem gut besuchten vielfältigen Musikfest mit neun Musikgruppen und Chören aus Rotthausen und Umgebung. Die Stimmung war prima, der Festsaal glänzte (fast) wieder im alten Glanz. Viele Besucher waren erstaunt, über welches verborgene kulturelle Potential der Stadtteil und seine Umgebung verfügt. Und viele Mitwirkenden freuten sich, ihre Fähigkeiten in einem so festlichen Rahmen zu präsentieren. Ein wunderbarer Auftakt für den Probelauf des Volkshauses...
Prof. S. Geiss hatte mit einer Arbeitsgruppe von Studenten in den letzten Monaten zahlreiche Gespräche geführt und Treffen durchgeführt mit Rotthauser Vereinen, mit vielen Aktivisten und Kulturschaffenden aus dem Stadtteil und darüber hinaus. Dieses historische Bürgerhaus wieder zu einem sozialen und kulturellen Zentrum im Stadtteil zu machen - das war auch die Grundidee, mit der AUF Gelsenkirchen im Sommer 2014 erstmals zu einem runden Tisch Volkshaus eingeladen hatte - und mit der dann eine Arbeitsgruppe des Rotthauser Netzwerks aktiv wurde.
Zuschüsse auch für die Sommercamps des Jugendverbands REBELL!
- Details
Eltern sollen selbst entscheiden können!
Drei Gelsenkirchener Jugendliche haben sich mit folgender Anregung nach § 24 Absatz 1 Gemeindeordnung NRW an den Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen Frank Baranowski gewendet:
„Wir regen an, dass die Gutscheine für Leistungen im Programm „Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft“ auch für die Sommercamps des Jugendverbands REBELL eingelöst werden können. Der dazu vom Jugendverband REBELL eingereichte Antrag auf Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit der Stadt Gelsenkirchen soll unterstützt werden.
Die RAG muss gestoppt werden!
- Details
Giftmüll und PCB unter Tage gefährden das Trinkwasser!
Zu diesem Thema ist eine Extra-Ausgabe unserer Zeitung "Steh AUF" erschienen, die hier heruntergeladen werden kann.
Glückwunsch an die Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst
- Details
Leserbrief zu "Tarifabschluss belastet arme NRW-Städte"
... für die kämpferischen Aktivitäten! Das Verhandlungsergebnis wurde rasant schnell erzielt. Das ist meiner Meinung nach der Entschlossenheit, Zähigkeit und Power im Tarifstreik geschuldet. Eigentlich wäre noch viel mehr drin gewesen. Gerade die Jungen haben klare Kante gezeigt, was sie von dem provokativen Angebot der kommunalen Arbeitgeber halten.
Das Argument der "Belastung" der armen Städte" kommt einem schier zu den Ohren raus. Selbst wenn die Beschäftigten über Jahre Lohnerhöhungen verzichten würde, die gigantischen Löcher in den kommunalen Haushalten würde das nie und nimmer schließen. Wer wenn nicht die Beschäftigten hält denn "den Laden am Laufen"? Als langjährige Krankenschwester kann ich ein Lied davon singen.
Wirklich problemlos einlösbar?
- Details
Leserbrief an die WAZ zum Artikel zu den Bildungsgutscheinen vom 27.4.16
Gut, dass Gelsenkirchen bei den Bildungs- und Teilhabegutscheinen über dem Landesdurchschnitt liegt, dass mehr Gelder des Bundesprogramms abgerufen werden. Aber 19 Prozent der möglichen Gelder sind immer noch erschreckend wenig. Wird hier wirklich schon genug aufgeklärt? Ich kann auch die Aussage, dass Gutscheine in Gelsenkirchen problemlos einlösbar seien, nach meinen Erfahrungen nicht nachvollziehen und teile die Kritik des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Letztes Jahr wollten Eltern die Gutscheine ihrer Kinder für die Teilhabe für die Sommercamps des Jugendverbands REBELL einlösen. Sie beantragen die Gutscheine rechtzeitig, Kinder und Jugendliche besuchten Stadtdirektor Dr. Manfred Beck, stellten die Sommercamps und ihren Wunsch daran teilzunehmen vor. Die Eltern bekamen zwar Gutscheine zugeschickt, aber durften sie nicht für die Ferienfreizeit ihrer Wahl einsetzen. Eine Einschränkung, die das Bundesprogramm nicht vorsieht. Diese Bevormundung der Eltern und Ungleichbehandlung des Jugendverbands REBELL gegenüber anderen Jugendverbänden und Ferienfreizeiten sollte dringend korrigiert werden.
Ulja Serway, AUF Gelsenkirchen
Solidarität mit den Vaillant-Kollegen
- Details
Leserbrief an die WAZ
Zum Vaillant Ausstieg: Als IGM-Mitglied bin ich keinesfalls der Meinung, dass die Kollegen von Vaillant und wir alle das hinnehmen dürfen. Niemand darf Arbeitsplätze „verkaufen“, die heute und erst recht in Zukunft so dringlich gebraucht werden. Das kann nicht die Aufgabe der Gewerkschaft sein! Meiner Meinung nach ist es auch nicht zumutbar, dass die Kollegen von Vaillant weiter ihre Arbeit machen, sich zermürben lassen und Vaillant so einen reibungslosen Abbau ermöglichen. Ein Streik wäre die einzige Sprache, die diese Herren verstehen. Mit breiter Solidarität und Unterstützung können die Kollegen unbedingt rechnen.
Jozsef Toth