20210418 MoDemo2Am 10.Oktober lädt die Montagsdemonstration Gelsenkirchen ein zur Kundgebung um 17:30 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz.

Die brutale Ermordung der jungen Mahsa Amini wurde zum Ausgangspunkt für Massenkämpfe im Iran gegen die dortige faschistische Regierung. Die Menschen kämpfen mutig für die Freiheit und Demokratie, für die Rechte der Frauen – und gegen die brutale Unterdrückung, Diskriminierung und Ermordung von Frauen im Iran. Über 90 Protestierende wurden inzwischen ermordet. Das geht uns alle an: Die Menschen im Iran brauchen unsere Unterstützung – darum rufen wir gemeinsam mit iranischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Gelsenkirchen auf:

„Kommt alle zur Protestkundgebung am 10. Oktober, 17:30 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz!“

Weitere Themen der nächsten Montagsdemonstration sind Berichte von der Herbstdemonstration in Berlin am 1. Oktober "Wir zahlen nicht für eure Kriege - wir stehen gegen eure Kriege auf!" und vom Kongress der "Neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg" am 2. Oktober.

20210418 MoDemo2Fast 100 Teilnehmer und Zuhörer folgten dem Aufruf der Gelsenkirchener Montagsdemonstration gegen die Gasumlage der Regierung und den Ukrainekrieg zu protestieren. Lebhaft wurde diskutiert, Passanten hörten zu und meldeten sich am Offenen Mikrofon zu Wort. Die Empörung und Unzufriedenheit mit der Regierung fand klare Worte: Die Gasumlage muss weg!

Unter diesem Motto findet am 20.6.2022 um 17.30 Uhr die 749. Montagsdemo auf dem Heinrich-König-Platz statt.

Immer mehr Menschen in unserer Stadt sind existentiell betroffen von den Preissteigerungen, insbesondere bei Lebensmitteln, Heizöl, Gas und Benzin, während bei den Monopolen und bei der Rüstungsindustrie die Kasse klingelt. Das darf so nicht weitergehen. Alle Mitbürger sind eingeladen, ihren Protest am Offenen Mikrophon zum Ausdruck zu bringen. Im Brennpunkt der Diskussion steht das "Entlastungspaket II" und die Forderungen der Montagsdemo für einen Sozialzuschlag und Lohnnachschlag.

20220714 750MoDemoMIt rund 50 Teilnehmern und weiteren interessierten Passanten feierten die Montagsdemo Gelsenkirchen am 11. Juli stolze 750 Male Protest auf der Straße, moderiert von Thomas Kistermann und Monika Gärtner-Engel.

Petra Polz-Wassong, langjährige Montagsdemonstrantin, ließ in ihrem Beitrag einige Highlights Revue passieren. Vom der ersten Gelsenkirchener Montagdemo am 9. Februar 2004 unter dem Motto: „Gelsenkirchen steht auf gegen den Sozialkahlschlag“ über den Erfolg gegen die sogenannte Wohnsitzauflage für Flüchtlinge, die auf der 600. Montagsdemonstration gefeiert werden konnte bis hin zum Kampf für das Bleiberecht so mancher Mitstreiter aus anderen Ländern; der Solidarität mit der „Gelbwesten-Bewegung“ in Frankreich; den Kampf gegen die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU; gegen das chaotische Corona-Management der Bundesregierung etc.

Montagsdemo 1432022Mit einer Gedenkminute für die Opfer des Krieges begann die Montagsdemo für den Weltfrieden am 14. März. Die rund 100 TeilnehmerInnen und vielen ZuhörerInnen gedachten mit Kerzen und Blumen der ukrainischen Frauen, Männer und Kinder, auch der russischen Soldaten, die ums Leben gekommen sind.

Viele waren gekommen und hatten Beiträge und Schilder vorbereitet, wie ein Plakat: "Organisiert sind wir stärker als die Kriegstreiber!" Einen Jungen aus Bulgarien treibt um: "Viele Kinder müssen ansehen und miterleben, dass es Krieg gibt in Europa, aber auch in anderen Ländern wie Syrien. Ich finde das schlimm und verurteile, was Putin macht."