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Bereits Ende letzten Jahres wurde - fast unbemerkt von der Öffentlichkeit - von der rot-grünen Landesregierung die Abschaffung des Grundschulprogramms "Jeki" (Jedem Kind ein Instrument) beschlossen. "JeKi" wurde durch "Jekits" (Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen) ersetzt. Was sich nach "Ausweitung" anhört, ist in Wirklichkeit ein massiver Einschnitt in der kulturellen Erziehung. Denn damit fallen die Klassenstufen 3 und 4 aus der bisherigen Förderung heraus. Durch die Kürzung sieht sich die Stadt gezwungen, das bisherige Angebot des Instrumentenunterrichts zu beenden und für einen Teil der Grundschulen nur noch Chor und Tanzen anzubieten.
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AUFwind für die Rebellion der Jugend!
Ausbildung der Mitglieder und inhaltliche Debatte der Positionen wird groß geschrieben bei AUF Gelsenkirchen. Deshalb fand heute bereits zum dritten Themenkreis eine spannende Informationsrunde und Debatte statt.
Eröffnet wurde der genußvolle Vormittag mit Brunch: Leckere Köstlichkeiten am Mitbringbuffet und ein überfüllter Frauentreff Courage zeugten vom großen Interesse.
Referenten waren Lisa Gärtner und Jan Specht. Jan kandidiert auf Platz 2 der Reserveliste von AUF. Gut gestärkt vom Brunch gab es harte Fakten und eine lebhafte Auseinandersetzung:
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2000 Schülerinnen und Schüler in PTA Ausbildung( Pharmazeutisch- technische Assistentin) forderten am 20.3.2013 mit über 48.000 gesammelten Unterschriften im Gepäck von der rot/grünen Landesregierung NRW eine kostenlose Ausbildung! Geschmückt mit Plakaten und Trillerpfeifen überreichten sie die Petition, die viel Zustimmung in der Bevölkerung erhielt, an Schulministerin Sylvia Löhrmann und Gesundheitsministerin Barbara Steffens (beide Grüne).
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12.021 Kinder unter 15 Jahren leben in Gelsenkirchen von Hartz IV. Diese erschreckend hohe Zahl lässt die vielen Schicksale und Probleme nur erahnen, die viele Menschen in unserer Stadt Tag für Tag zu schultern haben. Sie ist eine einzige Anklage an die ganze Arbeitsmarktpolitik und unterstreicht einmal mehr, dass die Hartz-Gesetze Elend und Not, gebracht haben. Die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe sollte die Kommunen angeblich entlasten – diese Augenwischerei wurde sehr schnell enttarnt. In Wirklichkeit bürdet sie den Städten hohe Kosten auf. Noch im Dezember wurden im Rat der Stadt überplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen beschlossen bis zu 9,5 Millionen, für Hilfen bei Einkommensdefiziten und Unterstützungsleistungen. So nötig die Gelder sind, das Grundproblem lösen sie nicht.