Erneuter Stromausfall führt zur offenen Verbrennung großer Mengen Erdöl-Produkte

jan specht web2Es ist gerade einmal etwas über ein Jahr her, dass im BP-Werk Scholven aufgrund eines Stromausfalls große Mengen abgefackelt wurden. Nun schon wieder. Anscheinend musste zu solchen
Maßnahmen gegriffen werden, um Schlimmeres zu verhindern. Bis nach Marl und Dorsten gab es zahlreiche Beschwerden über Lärm und Gestank und besorgte Anrufe bei der Feuerwehr. Hat BP aus dem letzten Vorfall keine Schlussfolgerungen gezogen? War das Abfackeln notwendig, oder wurden auf diese Weise halbfertige Produkte „entsorgt“?

Giftmuell extra TitelGiftmüll und PCB unter Tage gefährden das Trinkwasser!
Zu diesem Thema ist eine Extra-Ausgabe unserer Zeitung "Steh AUF" erschienen, die hier heruntergeladen werden kann.

Am Samstag 9. April 2016 beteiligen sich Mitglieder von AUF Gelsenkirchen aus Horst wieder bei GEputzt - der größten ehrenamtlichen Aktivität in Gelsenkirchen. Selbstverständlich macht AUF da mit!
Wie bereits in den letzten Jahren werden wir die Strundenstraße zwischen Kranefeld- und Poststraße vom Dreck befreien. Wir treffen uns zum Frühsport der besonderen Art um 7 Uhr an der Strundenstraße/Ecke Poststraße. Weitere fleißige Sammler sind gerne gesehen.

Leserbrief zum Artikel „Gelsenwasser besorgt wegen geplanter Gasförderung“.

Ich finde die Bedenken von Henning Deters berechtigt, keine Gasbohrungen am Halterner Stausee zuzulassen. Zu recht betont er die potenziellen Gefahren, dass beim Bohren wasserführende Schichten verseucht werden. Der Mann weiß, wovon er spricht. Schließlich war er ja Manager bei Eon-Ruhrgas. Er gibt dem Protest derer Recht, die sich bereits jahrelang für das Verbot von Fracking einsetzen und Bedenken bei der konventionellen Gasförderung äußern. Möglichkeiten für alternative Energieerzeugung gibt es derweil genug. Wasser ist ein Lebensmittel – mit dem darf keiner leichtsinnig umgehen. Unsere Region ist bereits hochbelastet durch Giftmüll und PCB unter Tage.

Eckehard Osimitsch

160301 Kahlschlag1Eine prächtige Allee - die BREITE STRASSE - war einmal. Trotz aller Kritik von Erlern und Hinweisen zum Erhalt des Baumbestand für unser Stadtklima wurden die grünen Lungen gekillt. Was für ein Hohn für Worte wie notwendiger  Begrünung der Stadt.Entsetzen bei den Bewohnern!
"Städtebauliche Anpassung an den Klimawandel" bedeutet wohl Anpassung an die weitere Zerstörung des Klimas mit Zustimmung der Bezirksvertetung Ost mit SPD Mehrheit.