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Zunächst ging es um zwei Einwohneranträge von Klaus Brandt:
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Dahlbuschpark als Erinnerungsort: Hier geht es um ein altes Nazi-Denkmal von 1937 im Dahlbuschpark, von der Dahlbusch AG damals in Auftrag gegeeben: „Sie - die gefallenen Bergleute aus dem 1. Weltkrieg - starben für Deutschland“.Nur das Hakenkreuz war entfernt worden. Dieses Denkmal wurde vor Jahren aus dem ehemaligen Zechengelände hierher verlagert. Ohne Kritik an dem Inhalt - “die Form der Präsentation sein dadurch gebrochen“. Kein Wort und kein Denkmal erinnert bisher an die Opfer unter den ca. 1500 Zwangsarbeitern, die in Rotthausen gearbeitet haben – und auch kein Hinweis beim Denkmal auf dem Rotthauser Friedhof für die insgesamt 35 Opfer des schweren Zechenunglücks auf Dahlbusch 1943, wo allein 19 von ihnen umkamen. (Insgesamt arbeiteten ca. 40 000 Zwangsarbeiter in GE unter brutalsten Bedingungen, ca. 3500 fanden eine frühen Tod).