Hilfstransport an der türkisch-syrischen Grenze 25 Tage aufgehalten - Podiumsdiskussion am 25.05.

Eine Delegation mit dem Gesundheitsminister Dr. Nassan Ahmad aus Kobane war Anfang Mai in Deutschland. Der Gesundheitsminister berichtete auf der Pressekonferenz in Gelsenkirchen: Früher lebten 500 000 Einwohner in dieser Stadt, heute ist sie zu 80 % von den IS-Terroristen zerstört, die Infrastruktur fast vollständig. Ca. 80 000 Menschen leben heute dort, ohne fließendes Wasser, ohne Kanalisation und ohne Strom. Das Gesundheitswesen liegt am Boden, Schulunterricht findet nur provisorisch in Zelten und Containern statt. In der Umgebung sind 400 von ca. 450 Dörfern von den IS-Terroristen befreit.

Kommt am 1. November 2014 um 14 Uhr zum Bahnhofsvorplatz in Gelsenkirchen!

Die Schlacht um Kobanê ist von weltweiter Bedeutung, Rojava – das ist auch unser Kampf! Rojava ist Vorbild im Kampf für Freiheit und Demokratie im Kampf um Frauenrechte, für den Aufbau einer demokratischen Selbstverwaltung und für Gleichberechtigung ohne Ansehen von Religion, Rasse und Nationalität Mit dem Aktionstag setzen wir auch in Gelsenkirchen ein Zeichen für die Solidarität und Unterstützung für den kurdischen Freiheitskampf!

Monika Gärtner Engel, Stadtverordnete von AUF, war vor einigen Wochen als Vertreterin der Weltfrauen bei der Konferenz Mittlerer Osten in Diyarbakir und hat von dort auf einen Besuch im yezidischen Flüchtlingscamp gemacht. Eine wichtige Erfahrung in der aktuellen Auseinandersetzung um die Bombardierung der angeblich terroristischen PKK durch die türkische Regierung. Hier ihr Bericht:..

Stop der IS-Angriffe! Schützt Kobanê und verhindert ein 2. Sengal!

Die Gelsenkirchener Montagsdemonstration am 6. Oktober 2014 stand ganz im Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung im kurdischen Rojava und des Protests gegen die islamistisch-faschistischen IS-Truppen. Gemeinsam mit kurdischen Familien aus Gelsenkirchen hatte die Gelsenkirchener Montagsdemonstration aufgrund der akuten Gefahr dazu aufgerufen, dass die IS-Milizen die Stadt Kobanê einnehmen. Kobanê ist das Zentrum eines der drei Kantone, in denen nach Beginn des Bürgerkriegs in Syrien eine demokratische Selbstverwaltung aufgebaut wurde. Seit 21 Tagen hält es durch den heldenhaften Kampf der kurdischen Verteidigungseinheiten (YPG) Stand. Die IS-Faschisten wollen die erkämpfte Selbstverwaltung der Bevölkerung und die Erfolge im Kampf um die Befreiung der Frau liquidieren und im Blut ersticken.

internationales Kulturfest 1.200 Besucherinnen und Besucher zählten die rundum zufriedenen Veranstalter des internationalen Kulturfestes am Samstag den 8. August in Gelsenkirchen-Horst. »162 Nationen leben in Gelsenkirchen. Heute haben sie gezeigt, was in ihnen steckt«, zieht Monika-Gärtner-Engel, Stadtverordnete und Oberbürgermeisterkandidatin von AUF Gelsenkirchen die Bilanz des Tages. Von asiatischen Kampfkünsten über russische Lieder, türkische und kurdische Folklore, arabische Spezialitäten, südkoreanische Gäste, peruanische Tänzer, Roma-Musik, iranische Speisen, orientalische Tänze und Thüringer Bratwürste, Inka-Kultur bis zu engagierten deutschen Gastgeber reichte die Palette in und um den Kultursaal Horster Mitte.

mehr Bilder vom Kulturfest gibt es hier

 

Die Bergarbeiterfrauen in Kumpel für AUF werden auf dem 8. Frauenpolitischen Ratschlag am 4.10. 2008 von 13.00 bis 15.30 in der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ein Bergarbeiterforum abhalten und laden Ineterssenten/Innen ganz herzlich dazu ein. Die Einladung mit den Einzelheiten stellen wir hier zum Download bereit ->

Einladung zum Bergarbeiterfrauenforum

Weitere Infos zum 8. Frauenpolitischen Ratschlag gibt es unter www.frauenpolitischerratschlag.de .
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister!
Heute schreibe ich Ihnen wegen eines kleinen Feedbacks und einer großen Bitte.
Als mein Feedback möchte ich zunächst zum Ausdruck bringen, dass ich es immer mehr beschämend finde, wie die Stadt Gelsenkirchen den internationalen Gästen des 3. Bergarbeiterseminars begegnet. Während nunmehr in 10 anderen (Ruhrgebiets-) Städten quer durch die Parteienlandschaft festliche Empfänge organisiert werden, mauert ausgerechnet die Stadt Gelsenkirchen, in der dieses wichtige Ereignis stattfindet.

Nach und nach kommen die ersten Gäste an und ich bin schon jetzt beeindruckt und bewegt davon, welch bemerkenswerte Persönlichkeiten in unsere Stadt kommen - und das, obwohl sie teilweise als aktive Bergleute nicht mehr als 7 bis 10 Tage Urlaub haben, ihre Arbeitsstellen weit entfernt sind von ihren Familien und eine solch exponierte Auslandsreise für sie innerbetrieblich auch nicht ohne Konsequenzen bleibt.

Brief an OB Baranowski