AUF sieht sich durch eine aktuelle Stellungnahme des RWE-Chef P. Terium vom 28.1.13 darin bestätigt, die Energieverträge mit dem Energie-Konzern RWE und der Tochter Ele abzulehnen. „Es ist ein Schlag ins Gesicht von zahlreichen Bürgern, Umweltschützern und auch Bergleuten, dass RWE das extrem umweltgefährdende „Fracking“ befürwortet und suggeriert, es würde mit deutscher Technik sicher sein“, meint der AUF-Vorstandssprecher W. Mast. „Die Trinkwassergefährdung für Millionen Bürgern in unserer Region würde aber akut gefährdet, ebenso die landwirtschaftliche Nutzflächen und Kohleabbaugebiete für künftige Generationen. Das hat weltweit zu massiven Protesten geführt, z.B. in den USA, Frankreich, Polen, Australien“. Völlig zurecht lehne der Rat in Neukirchen-Vluyn und Bergkamen deshalb die Fracking-Technologie ab.
„Ebenso wie beim Ausstieg aus der Atomenergie ist RWE offensichtlich bereit, für kurzfristige Profite unabsehbare Risiken und Schäden für Mensch, Umwelt und Klima in Kauf zu nehmen. Projekte mit erneuerbaren Energien sind demgegenüber nichts als grüne Feigenblätter und der verlogene Versuch, sich ein ökologisches Image zu verschaffen.“Die Bemühungen um kommunalen Klimaschutz in unserer Stadt sieht AUF durch RWE als strategischen Partner grundlegend infrage gestellt.