"Der heutige 08.Mai, der Tag der Befreiung vom Hitler-Faschismus, sollte uns Mahnung sein: wehret den Anfängen!" … so Monika Gärtner-Engel, Stadtverordnete von AUF Gelsenkirchen. Seit Jahren wendet sich die Stadtverordnete dagegen, dass die Stadtverwaltung Gelsenkirchen Pro NRW v.a. im Schloss Horst regelmäßig Gelegenheit gibt, ihre Aktivitäten zu planen und ihre Hetzpropaganda zu verbreiten. Die allgemeine Gesetzeslage ebenso wie die konkrete Satzung biete durchaus Möglichkeiten, diese volksverhetzenden Veranstaltungen zu unterbinden.
Als negativen Höhepunkt der Genehmigungspolitik der Stadtverwaltung sieht AUF die Genehmigung der Wahlkampfkundgebung von Pro NRW vor der Moschee in Buer. "Müssen erst Schlägereien wie in Solingen am 1. Mai oder in Bonn auch in Gelsenkirchen kommen, damit solche Veranstaltungen nicht zugelassen werden?“ fragt Frau Gärtner-Engel. AUF Gelsenkirchen verteidigt unmissverständlich die Religionsfreiheit von Muslimen und fordert, dass diese respektiert und entschieden geschützt wird.
Bei den Auseinandersetzungen zwischen Pro NRW und Salafisten gehe es aber keineswegs darum, sondern um die hasserfüllte Konkurrenz zweier faschistoider Gruppierungen unterschiedlicher Nationalität. Gemeinsam istbeiden brutale Intoleranz, Demokratiefeindlichkeit und Frauenunterdrückung, so AUF Gelsenkirchen.
Diese Haltung ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!