Die Ratsmehrheit von SPD, CDU und FDP stimmte dem Bebauungsplan zur Norderweiterung mehrheitlich zu - und passte sich den „Argumenten“ von BP an. In seinem Redebeitrag fasste Jan Specht (AUF) noch einmal die Argumente zusammen: „Gelsenkirchen braucht Arbeitsplätze – durch wirkliche Umweltschutzmaßnahmen. Aber nicht auf Kosten der Gesundheit der Anwohner, der Arbeiter und Angestellten“

Zusammen mit der Bürger-Initiative hat sich AUF im Vorfeld fundiert und kritisch mit der Pyrolyse-Anlage befasst und die Bevölkerung über die Folgen und Risiken aufgeklärt. Es gab zahlreiche Einwendungen von Anwohnern aus Gelsenkirchen, aber auch aus Polsum/Marl und Dorsten, die alle zurückgewiesen wurden. Für Aufmerksamkeit sorgte eine Protestaktion vor der Ratssitzung.

In einem nie gekannten Eklat endete die Ratssitzung nach endlosen Geschäftsordnungsdebatten, einer aufgeheizten Debatte und einem entlarvenden Redebeitrag von Dr. Klante/AfD – ein Zeichen dafür, wohin die Reise der AfD-Führung geht. AUF bezog „klare Kante gegen Dr. Klante“, der Redebeitrag von  unserem Ratsmitglied Jan Specht ist hier nachzulesen.

Jan Specht hatte den Antrag an den Rat gestellt, das Handlungskonzept Antisemitismus zurückzuziehen und neu zu fassen, sein Redebeitrag dazu kann hier nachgelesen werden.