Schwimmbad 1Leserbrief von Jan Specht- Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen: "Wer die desaströse Lage in der Gelsenkirchener Bäderlandschaft als 'funktionierend' bezeichnet, hat offenbar nicht mit den SchwimmerInnen gesprochen.

Aber auch an den Besucherzahlen wird es mehr als deutlich: 2018 waren es noch über 650.000 Besucher. Dieser Einbruch auf ein Fünftel im letzten Jahr hat nicht allein mit Corona zu tun, sondern mit dem voreilig abgerissenen Zentralbad. Bis heute wurde auch kein Plan B vorgestellt, wie ein neues Bad gebaut wird, wenn die Polizeihochschule mit integriertem Bad nicht nach Gelsenkirchen kommt. Ich ahne schon die Ausflüchte aufgrund der Weltlage und der steigenden Zinsen. Davor warnt AUF seit Jahren und kämpft für die Einhaltung des ursprünglichen Bäderkonzepts. In den Kommunen zeigt sich, wo 100 Milliarden wirklich gebraucht werden."