Specht Jan"Ich bin schwer enttäuscht von der Entscheidung der Oberbürgermeisterin und des Krisenstabsleiters, dass sie sich an der Aushebelung der Notbremse beteiligen“, so Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen. „Das bedeutet den halbherzigen Lockdown-Kurs weiter in die Länge zu ziehen, der das Leben so schwer macht. Natürlich bin ich dafür mehr zu testen, aber das kann ja nicht bedeuten, im rasanten Anstieg der Infektionszahlen nichts weiter zu unternehmen. Nur ein dreiwöchiger harter Lockdown mit Betriebsferien wird es ermöglichen noch vor Ende der kläglich angelaufenen Impfkampagne, zu Lockerungen zu kommen. Mir ist es völlig unverständlich, wie man angesichts schnell steigender Belegung der Intensivstation auch mit jungen Leuten, die verkorkste Politik von Ministerpräsident Laschet mitgehen kann.“