Auf LogoAUF Gelsenkirchen beantragt auf der Ratssitzung am 17. Dezember, dass Einzelmandatsträger finanzielle Zuwendungen in Höhe von einem Drittel der Zuwendungen für die kleinsten Fraktionen erhalten.

Seit Jahren wird in Gelsenkirchen eine undemokratische Ungleichbehandlung praktiziert, die insbesondere AUF Gelsenkirchen trifft. Außer einem ausgestatten Büro soll AUF keinerlei Zuwendungen erhalten, beispielsweise für Personal.

Obwohl AUF den gleichen Berg an Vorlagen und die gleiche Bandbreite an Themen bearbeitet, sollen wir alles ehrenamtlich leisten. AUF hat gezeigt, dass wir auch ohne Aufwendungen auskommen können, aber dann sollten diese für alle gestrichen werden! Das sind immerhin über 1,3 Millionen Euro pro Jahr, die die Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener dafür ausgeben.

Martina Reichmann leistet seit vielen Jahren unermüdliche Arbeit, erst für Monika Gärtner-Engel, jetzt für Jan Specht. Als frühere Krankenschwester und jetzige Praxis-Angestellte steht sie an vorderster Front im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie und engagiert sich darüber hinaus noch für die Parlamentsarbeit von AUF. Damit solch engagierte Menschen entlastet werden können und die Chancengleichheit zumindest etwas hergestellt wird, fordert AUF anteilsmäßige Zuwendungen.