Bei dem Ückendorfer "Stahlwerk"-Fitnessclub handelt es sich offenbar um ein Trainingszentrum für einen geschlossenen Zirkel aus Faschisten und Kriminellen. Die Bandidos sind kein Motorradclub, sondern der organisierten Kriminalität zuzurechnen - von Prostitution über Waffen- und Drogengeschäfte bis hin zu bewaffneten Auseinandersetzungen mit anderen Banden. Die Verbindungen des im Stahlwerk trainierenden "Guerrero Fight Club" zu den faschistischen sogenannten "Steeler Jungs" und den kriminellen Bandidos sind hinreichend belegt. Eine solche Brutstätte des Terrors kann in Gelsenkirchen nicht geduldet werden.

Das Argument, dort würden verschiedene Nationalitäten und Glaubensrichtungen trainieren zieht nicht. Faschisten und Kriminelle gibt es in jedem Land. Seien es die "Grauen Wölfe" aus der Türkei, die "ONR" aus Polen oder "Ustascha" in den Ländern des früheren Jugoslawiens. Faschisten und Kriminelle als Sportler zu bezeichnen, nur weil sie auch Sport treiben, ist eine gefährliche Verharmlosung.