Der Erhalt des St. Josef Hospitals ist ein großer Erfolg des breiten Bürger Protestes. Wir akzeptieren weder die Schließung der der chirurgischen und inneren Abteilung im St. Josef Hospital noch die geplante Schließung des St. Elisabeth Krankenhauses und des damit verbundenen Abbaus von Betten und Arbeitsplätzen. Unverzichtbar für die Bürgerinnen und Bürger von Horst und Umgebung ist der Erhalt einer wohnortnahen Versorgung für Notfälle – z.B. im Rahmen einer sogenannten Portalklinik.
• Wir fordern vom neuen Krankenhausträger St. Augustinus, sich für diese Notfallversorgung einzusetzen.
• Von der Landesregierung fordern wir, dass Mittel für diese Notfallversorgung zur Verfügung gestellt werden.
• Von der Stadt und den Gremien der Stadt fordern wir, dass diese sich ebenfalls dafür einsetzen.
• Wir arbeiten mit jedem zusammen, der sich für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzt.
• Wir wollen ein Gespräch mit der Geschäftsführung und einem Vertreter des Bistums.
• Vom Krankenhausträger des St. Josef Hospitals fordern wir:
• Die Fachkräfte entsprechend ihrer Qualifikation einzusetzen! Keine Abgruppierungen!
• Schluss mit dem Versetzungskarussel bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten!
• Menschenwürdige Versorgung und adäquate Betreuung der Patienten!
• Erhalt aller Arbeits- und Ausbildungsplätze!
• Wir werden nicht locker lassen, informieren die Bevölkerung, entwickeln Aktivitäten und gewinnen neue Mitstreiter.
Diese Resolution wurde einstimmig verabschiedet.
Die Bürgerversammlung hat einstimmig folgende Beschlüsse gefasst:
Das nächste Treffen findet statt am 26.04.2018 um 18 Uhr in der Praxis Wagner, Schmalhorststraße 1c.
Wir erstellen ein Flugblatt mit Argumenten für unsere Ziele.
Am 26. Mai findet ein Informationstag statt mit vielen Info-Ständen in Horst.
Wir stellen einen Bürgerantrag an die Bezirksvertretung West.
Von unserer Bürgerversammlung wird eine Pressemitteilung gemacht.
Wir planen eine weitere Bürgerversammlung.