Stoppt den Krieg in der Ukraine - Verhindern wir den III. Weltkrieg!
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Liebe Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener,
Der Ukraine-Krieg weitet sich immer mehr aus. Die Gefahr eines III. Weltkriegs rückt immer näher. Der Auslöser war der brutale russische Überfall auf die Ukraine, dem die Nato-Osterweiterung vorausging. Die Ukraine mit immer massiveren Waffenlieferungen der NATO auszurüsten, um Russland zu besiegen – das ist eine wahnwitzige, gefährliche Strategie – auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung und auf Kosten aller europäischer Völker.
AUF verurteilt schamlose Forderungen von Uniper
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AUF protestiert: Es ist kaum zu fassen, wie Uniper nach Milliardenprofiten in den letzten Jahren jetzt mit staatlichem Segen in unser Portemonnaie greift. Von den 34 Milliarden Euro an erwarteten Kosten für die Energiekonzerne hat Uniper mehr als die Hälfte angemeldet! Das darf nicht durchgehen. Die „Gas-Umlage“ ist in Wirklichkeit eine Uniper-Münze! Die Milliardengewinne der letzten Jahre und die ausgeschütteten Gelder an Aktionäre müssen dafür zurückgeholt und eingesetzt werden.
„Hurra wieder Schule!“
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Von Anna Bartholomé, bildungspolitische Sprecherin von AUF:
Viele Kinder und Jugendlich in Gelsenkirchen freuen sich über den Schulbeginn nach den Sommerferien. Freundinnen und Freunde treffen, Lehrerinnen und Lehrern erzählen, was in den Ferien los war, wieder Spaß am Lernen haben... Einige können sich über renovierte, oder sogar eine ganz neue Schule freuen.
Das ist vielleicht ein Unterschied zur Vor-Corona-Zeit, wo am Küchentisch gelernt werden musste oder auch, wo mehr Kinder mit Eltern und Geschwistern in Urlaub fahren konnten, aber jetzt das Geld wegen der Teuerung und drohender Heizkosten knapp wird.
AUF kritisiert Geschacher um Zentralbad-Standort
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Ein Zentralbad in dezentraler Lage? Nach dem von AUF kritisierten voreiligen Abrisses des Zentralbades drängt die Frage des Neubaus. Das Geschacher um den Standort geht wohl in die nächste Runde, Beschlusslage war: Auf dem Gelände der Polizeiinpektion Süd bzw. des bisherigen Zentralbades sollte ein neues Schwimmbad 2024 eröffnen. Petra Polz-Waßong, sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Sportentwicklung: "Mehrere Anfragen im Ausschuss von mir sind unbeantwortet, aber hinter den Kulissen werden offensichtlich die Fäden gezogen."
Montagsdemo feiert 750. Jubiläum
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MIt rund 50 Teilnehmern und weiteren interessierten Passanten feierten die Montagsdemo Gelsenkirchen am 11. Juli stolze 750 Male Protest auf der Straße, moderiert von Thomas Kistermann und Monika Gärtner-Engel.
Petra Polz-Wassong, langjährige Montagsdemonstrantin, ließ in ihrem Beitrag einige Highlights Revue passieren. Vom der ersten Gelsenkirchener Montagdemo am 9. Februar 2004 unter dem Motto: „Gelsenkirchen steht auf gegen den Sozialkahlschlag“ über den Erfolg gegen die sogenannte Wohnsitzauflage für Flüchtlinge, die auf der 600. Montagsdemonstration gefeiert werden konnte bis hin zum Kampf für das Bleiberecht so mancher Mitstreiter aus anderen Ländern; der Solidarität mit der „Gelbwesten-Bewegung“ in Frankreich; den Kampf gegen die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU; gegen das chaotische Corona-Management der Bundesregierung etc.
AUF kritisiert Profitsicherung für Uniper
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Die Energiepreise explodieren geradezu – so soll sich der Gaspreis vervielfachen, die Spritpreise haben sich fast verdoppelt. Die offizielle Preissteigerung von 7-8% geben die reale Belastung für Familien der normalen Bevölkerung nicht wieder, die liegen real rund doppelt so hoch. Inzwischen rechnen Experten mit Zusatzkosten bei Gasheizung im Jahr von über 1000 Euro bei Einzelpersonen, über 5000 Euro bei einer 4-köpfigen Familie.
„Hintergrund dafür: Spekulation!“ so Peter Reichmann, sachkundiger Einwohner von AUF. „Gerade die Energiekonzerne verdoppeln derzeit ihre Profite. Der Chef von BP bezeichnete seinen Konzern kürzlich als „Gelddruckmaschine“. In Gelsenkirchen, immerhin einem der größten BP-Standorte, sind die öffentlichen Kassen hingegen leer."
Volkshaus Rotthausen: ein Denkmal der Unfähigkeit
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Von Willi Mast - Vorstandsprecher von AUF Gelsenkirchen: "Wie kann es sein, dass das Volkshaus Rotthausen seit mehr als 10 Jahren weitgehend ungenutzt bleibt – trotz großer Potentiale für die Stadtteilerneuerung und guter Bausubstanz? Andere Städte würden sich glücklich schätzen angesichts solcher Möglichkeiten.
An Initiative und Ideen hat es wahrlich nicht gefehlt: ein soziokulturelles Zentrum mit Anbindung an die benachbarten Schulen, eine multifunktionelle Nutzung des Saals, die Einrichtung einer Kita etc. Die vielseitigen Vorschläge eines runden Tisches und eines Probebetriebs, organisiert durch eine Arbeitsgruppe von Prof. S. Geiss /Alanus-Hochschule, hat die Verwaltungsspitze nie positiv aufgegriffen. Die finanziellen Möglichkeiten der Förderung im Rahmen des Stadtteilerneuerungsprogramms wurden nicht genutzt, die entsprechenden Anträge von AUF im Rahmen der Haushaltsberatungen wurden wiederholt abgeblockt.