AUF unterstützt Beschäftigte im öffentlichen Dienst!
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Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gehen am 22. Februar in die zweite Runde. 340.000 Ver.di-KollegInnen sind streikbereit für ihre Forderungen von 10,5 Prozent Lohnerhöhung und mindestens 500 Euro Einmalzahlung. AUF Gelsenkirchen wünscht ihnen vollen Erfolg und wird sie solidarisch unterstützen.
14 Milliarden für die von den Gewerkschaften geforderten Lohnsteigerungen sind sinnvoll eingesetzt im Gegensatz zu den Milliarden für Krieg und Aufrüstung. Der Bund fährt höhere Steuern ein, Öl-Konzerne verdoppeln ihre Gewinne, während sie kaum Steuern zahlen, aber die Beschäftigten im öffentlichen Dienst sollen stillhalten. In dem Punkt widerspreche ich auch entschieden Frau Welge als Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber. Sie appelliert, man solle von „ritualisierter Dramaturgie“ in Zeiten des Krieges in Europa bei aller notwendigen Auseinandersetzung Abstand nehmen. Gegenüber dem Spiegel äußerte sie: „Wir haben die unglückliche Situation, dass durch die vielen notwendigen finanziellen Hilfsmaßnahmen des Staates seit der Coronakrise der Eindruck entstanden ist, Geld sei heute und auch morgen unendlich verfügbar.“
Erdbeben im Grenzgebiet Türkei/Syrien: Soforthilfe ist das Gebot der Stunde
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AUF Gelsenkirchen trauert mit den Angehörigen der unzähligen Toten und Verletzten der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Nordsyrien. Viele Freunde und Mitglieder von AUF stammen aus diesen Regionen und bangen um ihre Familien. „Die umgehende tatkräftige Hilfe und Unterstützung von Hilfstransporten mit Material und Medikamenten ist für uns selbstverständlich“, so die Vorstandssprecherin Martina Reichmann.
„Der AUF Vorstand hat eine sofortige Spende beschlossen und ruft zur Unterstützung der Aktivitäten auf, die von Mitgliedern bereits in Gang gebracht wurden, wie eine Soforthilfe in Höhe von 10 000 von Solidarität International für die besonders betroffenen Gebiete in Rojava/Nordwestsyrien. Diese geht direkt an Heyva sor a kurd, die Hilfsorganisation vor Ort.
Streik der griechischen Hafenarbeiter
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Iordanis Georgiou, gebürtiger Grieche und Mitglied von AUF im Bezirk Süd, berichtet aus erster Hand aus Griechenland vom Streik der griechischen Hafenarbeiter bei Cosco:
Gestern sind nach Aufruf der Gewerkschaft wegen Unwetter in Piräus nicht zur Arbeit gegangen. Der Hafen wurde geschlossen. „Unsere Sicherheit und Gesundheit stehen über ihrem Profit“.
Einladung zur Fachveranstaltung "Kunststoff-Pyrolyse" / Mitgliedertreffen
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AUF ist mit aktiv im Bürgerbündnis gegen die BP-Norderweiterung. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zur Veranstaltung am 17. Februar um 18.30 Uhr im Treff International, Hauptstr. 40.
Kunststoff-Pyrolyse: Etikettenschwindel - kein Beitrag zur Lösung des globalen Plastikmüllproblems
AUF Gelsenkirchen trauert um Anton „Toni“ Lenz
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Toni Lenz verstarb mit 68 Jahren nach einer sehr schweren Erkrankung. Wir vermissen ihn als humorvollen, umtriebigen, kulturvollen, selbstlosen und bescheidenen Freund und Mitkämpfer sehr. Unsere Gedanken sind bei seiner Frau Michaela Weber, die ihn in den 17 Monaten seiner Krankheit liebevollst stützte, begleitete und sich um ihn kümmerte.
Toni Lenz war Mitbegründer von AUF Gelsenkirchen und hat sich vor allem als Mitglied des Wirtschaftsförderungsausschusses einen Namen gemacht. Er prägte einen parlamentarischen Stil, der unter Wirtschaftsförderung insbesondere Förderung der Arbeiterbewegung in Gelsenkirchen verstand – gegen die Vernichtung von Arbeitsplätzen, grassierende Armut in Gelsenkirchen oder Niedriglohnbereich.
Einladung!
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Liebe Kumpels, Freunde und Familien –
wir laden euch herzlich ein
zur Gelsenkirchener Stadtgruppe zur Vorbereitung der
3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Deutschland
Freitag, den 24. Februar 2023, 18 bis 19.30 Uhr,
Bistro in der Horster Mitte, Schmalhorststraße 1c, 45899 Gelsenkirchen
Städtepartnerschaft Ukraine: Aktiver Widerstand gegen einen dritten Weiltkrieg ist die wichtigste Unterstützung
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In der Diskussion um eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der Ukraine bezog Jan Specht für AUF Gelsenkirchen klar Stellung. "Dass ausgerechnet die AfD eine Städtepartnerschaft beantragt, kann ich nicht als ehrliches Anliegen werten angesichts der zahlreichen Putin-Verehrer in der AfD bundesweit."
Zahlreiche Redner plädierten für eine Städtepartnerschaft, wenn der Krieg vorbei ist. "Dieser rückt aber mit den Lieferungen von Panzern und schweren Waffen in die Ferne, damit wird der Krieg angeheizt. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs wächst. Dann brauchen wir auch nicht mehr über Städtepartnerschaften sprechen."