AUF kritisiert Schließungspläne von Bridon – wer kämpft, kann gewinnen!
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Bridon soll Ende 2023 schließen und will 77 Arbeiter auf die Straße werfen und brotlos machen. Eine Hiobsbotschaft in einer ohnehin schon sehr angespannten Zeit für sie und ihre Familien! Das darf nicht hingenommen werden. In all den Jahren hat Bridon auf ihre Kosten und Knochen riesige Profite eingefahren.
Bridon mit dem Mutterkonzern Bekaert hat 17 Produktionsstandorte auf der ganzen Welt. Das Unternehmen will sich jetzt auf lukrative Segmente der Stahlseilproduktion in Großbritannien konzentrieren mit dem Ziel, seinen Maximalprofit zu steigern. Hintergrund ist auch das weggebrochene Geschäft mit Russland.
Das darf nicht durchgehen. Wir von AUF sagen NEIN zur Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten des Krieges in der Ukraine auf die Arbeiter und auf die Masse der Bevölkerung!
Egoistische Motive zu unterstellen, ist ein starkes Stück
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Zu: Nur noch Warmduscher im Sport? - Leserbrief von Petra Polz-Wassong: Herr Pieper fordert allen Ernstes in seinem Leserbrief die finanzielle Beteiligung der Sportvereine an der Warmwasserversorgung, „wenn sie glauben, partout nicht auf warmes Wasser verzichten zu können“. Ich finde es ein starkes Stück, den vielen Sportvereinsmitgliedern egoistische Motive unterzujubeln, lieber in der Sporthalle zu duschen – weil umsonst – und nicht zu Hause. Sollen die Sportlerinnen und Sportler sich lieber erkälten, wenn sie verschwitzt und ungeduscht den Heimweg antreten?
verdi-Lohnforderung mehr als berechtigt!
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Wenn Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge als Verhandlungsführerin der kommunalen Arbeitegeber sagt: "Die Umsetzung der Gewerkschaftsforderungen sind in dieser Form schlicht nicht leistbar" dann ist das ein Affront gegenüber den städtischen Beschäftigten.
Bei allem Verständnis für die hohen kommunalen Ausgaben - dafür sind nicht die Beschäftigten verantwortlich! AUF kritisiert seit Jahren die verkorkste Kommunalfinanzierung, die vom Bund ausgeglichen werden muss.
In Deutschland werden nach wie vor Maximalprofite gemacht und superreiche Vermögen angehäuft - nicht zuletzt von den Öl-Konzernen.
Völlig zurecht sagen immer mehr Beschäftigte: "Wir zahlen nicht für eure Kriege und Krisen."
Gelsenkirchener Montagsdemonstration ruft auf zur Solidarität mit den Massenprotesten im Iran
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Am 10.Oktober lädt die Montagsdemonstration Gelsenkirchen ein zur Kundgebung um 17:30 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz.
Die brutale Ermordung der jungen Mahsa Amini wurde zum Ausgangspunkt für Massenkämpfe im Iran gegen die dortige faschistische Regierung. Die Menschen kämpfen mutig für die Freiheit und Demokratie, für die Rechte der Frauen – und gegen die brutale Unterdrückung, Diskriminierung und Ermordung von Frauen im Iran. Über 90 Protestierende wurden inzwischen ermordet. Das geht uns alle an: Die Menschen im Iran brauchen unsere Unterstützung – darum rufen wir gemeinsam mit iranischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Gelsenkirchen auf:
„Kommt alle zur Protestkundgebung am 10. Oktober, 17:30 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz!“
Weitere Themen der nächsten Montagsdemonstration sind Berichte von der Herbstdemonstration in Berlin am 1. Oktober "Wir zahlen nicht für eure Kriege - wir stehen gegen eure Kriege auf!" und vom Kongress der "Neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg" am 2. Oktober.