20210418 MoDemo2Rund 60 TeilnehmerInnen und viele interessierte ZuhörerInnen kamen am 8. November 2021 auf dem Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen zusammen.

Ein würdiges und besonderes Gedenken gab es zum Auftakt mit Kerzen, weißen Rosen und eine Schweigeminute für die vielen tragisch verstorbenen Menschen, die im Moment die Öffentlichkeit in vielen Ländern bewegen:

Erstens für den Hafenarbeiter Dimitris Daggli in Piräus, der bei einem furchtbaren durch unerträgliche Arbeitshetze verursachten Arbeitsunfall starb, was Auslöser des tagelangen und inzwischen siegreichen Streiks war.

Zum anderen gedachten die Montagsdemonstranten der schwangeren jungen Frau Isabella in Polen, die zu Tode kam wegen des rigorosen Abtreibungsrechtes und des Verschuldens reaktionärer Ärzte. Dazu gab es in Polen am Wochenende Massendemonstrationen.

In das Gedenken eingeschlossen waren auch die vielen Opfer der Corona-Pandemie, die wegen des verfehlten und leichtsinnigen Krisenmanagements gestorben sind!

Specht JanDass viele Menschen sich nach Kultur sehnen und die Angebote des Musiktheaters nutzen, ist verständlich. Ebenso, dass das MIR alles dafür tun will, dem Bedarf nachzukommen. Aber angesichts der täglichen neuen Rekordhöhen an Inzidenzen hat AUF Bedenken, die Kapazität des MIR ohne konsequenten höheren Gesundheitsschutz auszudehnen.

Bartholome AnnaLeserbrief von Anna Bartholomé: „Fast jeden Tag komme ich am Rosa-Böhmer-Platz in der Nähe des Hans-Sachs-Hauses vorbei. Der Platz ist benannt nach dem 9-jährigen Sinti-Mädchen Rosa Böhmer, das 1943 mit Mutter und Geschwistern von den Hitlerfaschisten in Ausschwitz ermordet wurde – wie hundertausende Sinti und Roma. An der Einweihung des von Antifaschistinnen und Antifaschisten erkämpften Platzes nahmen unsere Gelsenkirchener Stadtspitzen aus CDU, SPD und FDP mit würdevollen Minen teil und schworen: „Nie wieder Faschismus!“

20210902 OrtsbegehungRund 30 Anwohner hatten die Stadtverordneten aller Parteien eingeladen. Gekommen waren Jan Specht (AUF) und Martin Gatzemeier (Die Linke), die auch dem Bebauungsplan im Rat nicht zugestimmt hatten, sowie ein Mitarbeiter der FDP. Die Anwohner kritisieren zurecht die viel zu dichte Bebauung, die Zerstörung von Grünflächen und Bäumen, sowie die Vertreibung langjähriger Mieter durch Vivawest. Ungeklärt sind auch die Parkplätze, die Kanalisation und die Verkehrsbelastung. Das ganze Projekt ist nicht nachhaltig. Es wurden weitere Schritte für den Protest vereinbart. 

Schwimmbad 1Pressemitteilung von AUF Gelsenkirchen zum WAZ-Artikel "Lange Wartelisten für Kinder-Schwimmkurse"

Das Personenwahlbündnis AUF Gelsenkirchen weist seit Jahren auf die Gefahr einer drohenden Welle von Nichtschwimmern in Gelsenkirchen hin. Die Corona-Pandemie verschärft die Situation zusätzlich. AUF Gelsenkirchen   machte  immer wieder Vorschläge, wie zur Durchführung einer Woche des Schulschwimmen,  und hat die Einrichtung eines kommunalen Schwimmassistenzpools angeregt. Diese Forderung nennt jetzt auch der DLRG.