- Details
"Über die unvermittelt präsentierten Vorschläge zum Neubau des Zentralbades mit der neuen Akademie bin ich enorm befremdet", kritisiert Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen. "Hier werden auch in städtebaulicher Hinsicht weitreichende Pläne vorgelegt, bei denen es fraglich ist, ob sie überhaupt durch Ratsbeschlüsse gedeckt sind. Kein guter Stil, dass die städtischen Politiker über die Presse informiert werden. Beim von AUF beantragten Sachstandsbericht im Hauptausschuss am 18.6.2020 hätte man diese weitreichenden Pläne mit beraten können und müssen."
- Details
Soeben hat sich die Bundesrepublik Deutschland bereit erklärt, 10 Millionen Euro als Ausgleich für den Genozid an den Herero und Nama zu bezahlen und eine vorbehaltlose Entschuldigung aussprechen. Immerhin waren damals von den 80.000 Herero etwa 65.000 und von den 20.000 Nama 10.000 ermordet worden. Der deutsche Generalleutnant Lothar von Trotha hatte damals verkündet, er wolle "mittels Strömen von Blut etwas Neues entstehen" lassen.
- Details
Das Wahlversprechen der SPD, 100.000 Bäume zu pflanzen klingt sehr schön und hätte auch meine volle Unterstützung. Nur allein es fehlt der Glaube. Ein von AUF geforderter Sachstandsbericht zur Wiederaufforstung nach dem Sturm Ela wurde zuletzt im Juli 2019 von der SPD im Betriebsausschuss Gelsendienste abgesetzt. Zu mager waren wohl die Resultate - gerade einmal 2.357 Bäume wurden 2016 bis 2018 gepflanzt. Sturm Ela allein hatte über 4.000 Bäume gestürzt.
- Details

- Details
AUF lädt gemeinsam mit dem Freundeskreis Flüchtlingssolidarität am 11.8.2020 ab 17 Uhr die Anwohner in Hüllen zu einer Solidaritäts- und Protestaktion in der Waterbergstraße/ Ecke Märkische Straße ein, um ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen.
Anlass ist der Jahrestag des grausamen Völkermords am Volk der Herero und Nama: Am 11. August 1904 schlugen deutsche Soldaten im Auftrag des deutschen Kaiserreichs in einem unvorstellbaren Verbrechen einen Aufstand der Volksgruppen der Herero und Nama im heutigen Namibia nieder. Diese Volksgruppen kämpften um ihr Land, das ihnen von den Kolonialisten im damaligen Deutsch-Südwestafrika gestohlen worden war. Die Herero wurden in die Wüste getrieben, und kamen dort elendig um, allein 65.000 Herero starben, einem Volksstamm von damals 80.000 Menschen, ebenso kamen 10.000 der 20.000 Nama zu Tode.