200815 AUF Aktion gegen AfD Kundgebung Markenstrasse15.08.2020 - Das nahmen wir wörtlich. Samstag vormittag zogen Monika Gärtner-Engel (eine der drei Spitzenkandidaten, Wahlkreis Horst-Nord), Günter Wagner (Wahlkreis Beckhausen-Nord und Kandidat für die Bezirksvertretung West) und Susanne Wagner (Wahlbezirk Buer-Ost) gemeinsam in die Markenstraße - mit dem AUF-Wahlkampf-Handwagen.

150808 Schwimmen"Über die unvermittelt präsentierten Vorschläge zum Neubau des Zentralbades mit der neuen Akademie bin ich enorm befremdet", kritisiert Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen. "Hier werden auch in städtebaulicher Hinsicht weitreichende Pläne vorgelegt, bei denen es fraglich ist, ob sie überhaupt durch Ratsbeschlüsse gedeckt sind. Kein guter Stil, dass die städtischen Politiker über die Presse informiert werden. Beim von AUF beantragten Sachstandsbericht im Hauptausschuss am 18.6.2020 hätte man diese weitreichenden Pläne mit beraten können und müssen."

20200814 Aktion Waterbergstr3Gemeinsam mit dem Freundeskreis Flüchtlingssolidarität hatte AUF am 11.8.2020 in Hüllen an den Jahrestag Schlacht am Waterberg erinnert, im heutigen Namibia in Afrika, nach der die Waterbergstr. hier benannt ist.
Renate Mast schlug eine Umbennung in George-Floyd-Straße vor. „Auch in Deutschland gibt es Rassismus, geschürt vor allem von Faschisten und rechten Parteien wie der AfD. Sie wollen Migranten und Geflüchteten die Schuld für alle Probleme in die Schuhe schieben. Ausländer sind aber weder besonders kriminell, noch nehmen sie den Deutschen Arbeitsplätze weg. Die Verursacher von Armut, Arbeitslosigkeit und Umweltzerstörung sitzen nicht in den Flüchtlingsheimen, sondern in den Konzernetagen! Spaltung schadet dem Zusammenhalt! Den brauchen wir aber, um gemeinsam für bessere Lebensverhältnisse zu kämpfen. Dafür stehe ich als AUFKandidatin in Hüllen.“

Soeben hat sich die Bundesrepublik Deutschland bereit erklärt, 10 Millionen Euro als Ausgleich für den Genozid an den Herero und Gaertner Engel MonikaNama zu bezahlen und eine vorbehaltlose Entschuldigung aussprechen. Immerhin waren damals von den 80.000 Herero etwa 65.000 und von den 20.000 Nama 10.000 ermordet worden. Der deutsche Generalleutnant Lothar von Trotha hatte damals verkündet, er wolle "mittels Strömen von Blut etwas Neues entstehen" lassen.

Das Wahlversprechen der SPD, 100.000 Bäume zu pflanzen klingt sehr schön und hätte auch meine volle Unterstützung. Nur allein es fehlt der Glaube. Ein von AUF geforderter Sachstandsbericht zur Wiederaufforstung nach dem Sturm Ela wurde zuletzt im Juli 2019 von der SPD im Betriebsausschuss Gelsendienste abgesetzt. Zu mager waren wohl die Resultate - gerade einmal 2.357 Bäume wurden 2016 bis 2018 gepflanzt. Sturm Ela allein hatte über 4.000 Bäume gestürzt.