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Ingrid Lettmann - Sachkundige Einwohnerin für AUF Gelsenkirchen im Umweltausschuss äußert sich zur Kritik über das in Auftrag gegebene Gutachten über Gesundheitsrisiken durch die Deponie-Erweiterung Emscherbruch: ‚‚Es ist empörend und nicht zu akzeptieren, dass die Bezirksregierung Münster ein human-toxikologisches Gutachten blockiert, das tatsächlich die gesundheitlichen Folgen der Anlieger um die Deponie wissenschaftlich untersucht.
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Dirk Neumann äußert sich im Auftrag des zentralen Koordinierungsausschuss von Kumpel für AUF: ‚‚Gerade in der heutigen Zeit, wo die Weltwirtschaftskrise durch die Coronapandemie überschattet wird, ist es besonders wichtig für die Erhaltung der tariflichen Leistungen zu kämpfen und diese auch zu verbessern. Eine Betriebswirtschaft auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeiter geht nie lange gut. Deshalb sind die 12 Stunden Todesschichten kontraproduktiv!!! Das kann ich am besten beurteilen als Bergmann a.d., der beim Streik 1997 zur Erhaltung des deutschen Steinkohlenbergbaus mit dabei war. Deshalb haltet so lange durch bis ihr eure Rechte durchgesetzt habt.
Glück Auf!"
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Schärfere Kontrollen und bessere Arbeitsbedindungen waren unisono die Forderungen in Gewerkschaften und Politik, als im Mai sich viele Arbeiter in Schlachtbetrieben mit Corona infizierten. Die unsägliche Dumpinglohnpolitik, die Wohnsituation in Sammelunterkünften stand bundesweit in Kritik. AUF Gelsenkirchen hatte damals das brisante Thema auf die Tagesordnung im Ausschuss für Arbeit und Soziales gebracht.
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„Seit der letzten Ratssitzung am 25. Juni 2020 ist der Rat der Stadt weitgehend von der Beratung und Beschlussfassung über Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ausgeschlossen. Dabei gäbe es großen Bedarf darüber zu diskutieren und sicherlich auch kontroverse Ansichten. Es kann und muss auf kommunaler Ebene mehr getan werden. Es kann nicht sein, dass wir in Gelsenkirchen trotz der hohen Zahl an Neuinfektionen nur den Vorgaben von Bund und Land hinterherlaufen“, meint Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen. „AUF Gelsenkirchen hat dazu wiederholt konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, insbesondere für die Schulen und Kitas. Aber auch die Gewährleistung des Corona-Schutzes in den Betrieben wird weder angewiesen noch kontrolliert.“
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„Wie sicher sind unsere Kinder in den Schulen und Kitas vor Corona – was ist zu tun?“ Dazu diskutierten 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Podiums- und Diskussionsveranstaltung des Frauenverbandes Courage Gelsenkirchen am 13.10.2020 mit Ärzten, Lehrern, Eltern und Interessierten die aktuelle Corona-Situation. Einheit bestand, dass die Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen an Schulen unzureichend und damit inakzeptabel sind. Die Probleme werden damit auf Eltern, Schüler und Lehrer abgewälzt. „Zu unseren Kritiken gehört die Desinformation über die Problematik an Schulen. Dass Kinder nicht Corona gefährdet seien, ist längst widerlegt“ so Carmen Dachner vom Ortsvorstand Courage.„Forschungen aus Indien, Oxford und Wien rücken dramatisch die Frage der Kinder in ein anderes Licht. Die Frankfurter Rundschau veröffentlichte am 13.10.2020 alarmierende Ergebnisse, dass Kinder offenbar auch zu den „Superspreadern“ von Corona, also zu den Infektionsträgern Nr.1 gehören.“ Es wurden eingehend Schritte beraten und Initiative für ein Sofortprogramm ergriffen, das einstimmig beschlossen wurde mit einer Enthaltung.