Eine Mitteilung von  "AUF-Essen": Bei unserem letzten Treffen und Erfahrungsaustausch der alternativen und fortschrittlichen Bündnisse haben wir ein erneutes Treffen vereinbart:
Sonntag, 21. September 2014, 11.00-13.00 Uhr, wieder im Courage-Zentrum Essen, Goldschmidtstr. 3, 45141 Essen-Ostviertel. Dazu möchten wir euch herzlich einladen! Es zeigte sich, dass dieser kurz und knappe Erfahrungsaustausch nach der Kommunalwahl von mehreren Bündnissen ins Leben gerufen, unserer Arbeit nützt, auch wenn er ohne Vorlagen usw. stattfindet. Wir versuchen dabei, eure Vorschläge zu Themen aufzunehmen.

Von unserem befreundeten Wahlbündnis aus Solingen erreichte uns folgende Einladung, die wir inhaltlich voll unterstützen:
Hiermit sind alle Interessierten herzlich eingeladen zur Arbeitsgruppe „AKTIV für Arbeitsplätze“ von SOLINGEN AKTIV. Das Treffen findet statt am Samstag, 27. September 2014, ab 15.00 Uhr im Büro von SOLINGEN AKTIV, Klemens-Horn-Straße 3, Solingen-Innenstadt.

60 Mrd. € Schulden haben die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen angehäuft, über 3 200 € je Einwohner. Ein brisantes Thema, das auch die Mitgliederversammlung des Städtetags NRW am 13.06. 2012 in Mönchengladbach prägte. Aus Protest gegen die wachsende Verschuldung der Kommunen und gegen die vorgestellten Lösungsvorschläge waren Mitglieder von vier alternativen kommunalpolitischen Bündnissen vor Ort und machten während der Mittagspause mit einer Protestaktion auf sich aufmerksam.

So wurden die Delegierten durch Dietrich Keil, Ratsmitglied in Essen für das Bündnis „ESSEN steht AUF“, über Lautsprecher aufgefordert, den Stärkungspakt NRW abzulehnen. Begründung: „Der Stärkungspakt ist eine Mogelpackung, der nur die Banken stärkt und die Ausplünderung der Bevölkerung sogar noch verschärft.“

Nach Ansicht des überparteilichen Wahlbündnisses „Essen steht AUF“ zeigen die Messergebnisse des LAMUV seit Einführung der „kleinen“ Essener Umweltzone, dass diese Politik zur Luftreinhaltung untauglich ist: Es gibt ebenso leichte Verbesserungen wie Verschlechterungen. Offensichtlich seien klimatische Bedingungen für die Schwankungen wichtiger, und verkehrslenkende Maßnahmen könnten wirkungsvoller für die Anwohner von belasteten Verkehrsknoten sein als Fahrverbote.