Sehr geehrte Damen und Herren,

der Stadtrat Gelsenkirchen hat auf seiner Sitzung am 15.2. mehrheitlich dem Bebauungsplan zur BP-Norderweiterung zugestimmt. Das Bürgerbündnis und AUF Gelsenkirchen machten davor eine Protestaktion, WAZ und Radio Emscher-Lippe berichteten. Aber wie wir dort schon angekündigt haben: Wir werden unseren Widerstand gegen dieses Projekt fortsetzen! Noch ist es nicht realisiert, die Baugenehmigung für die Pyrolyse-Anlage nicht einmal beantragt... aber im ganzen Umfeld, auch Marl und Dorsten, regt sich Widerstand dagegen. Und gibt es einen Grund, dass wir uns mit diesem Projekt irgendwann abfinden?

Unser nächstes Treffen ist  Donnerstag, 29.2.24 18 Uhr, Gaststätte Brinkmannshof, Bußmannstr. 10, GE-Hassel.

AUF A4 2 Klimakiller KopieDas überparteiliche Bürgerbündnis gegen die BP-Norderweiterung protestiert gegen die geplante Verabschiedung des Bebauungsplans 451. AUF Gelsenkirchen als Teil diese Bündnisses hat den Protest dagegen von Anfang an mit organisiert. Der Bebauungsplan muss abgelehnt werden! Dazu findet vor der Ratssitzung am 15.2. eine Protestkundgebung vor dem Hans-Sachs-Haus statt, Beginn 14:15 Uhr.

Da rufen SPD, CDU und FDP den „Klimanotstand“ für Gelsenkirchen aus und wollen dann ein großes, zusammenhängendes Landschaftsschutzgebiet für eine giftige Chemieanlage opfern?“ so Peter Reichmann, Sprecher des Bündnisses. „Die „Abwägung“ der Stadt räumt „erhebliche Nachteile“ für Natur und Klima ein – also auch für unsere Gesundheit, aber die Interessen von BP gehen vor? Die geplante Anlage kann höchstens 2% des Rohöls von BP ersetzen. Die „Umstellung der Rohstoffbasis“ ist ein Märchen.“

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden hiermit ein zum nächsten Treffen des Bürgerbündnisses gegen BP-Norderweiterung:

Donnerstag, 17.8.23 um 18 Uhr

Gaststätte Brinkmannshof

Bußmannstr. 10

GE-Hassel

Specht JanDie heftigen Regenfälle in Gelsenkirchen in der Nacht vom 16. auf den 17. August haben viele Menschen überrascht und erschüttert. Die Menschen in Bismarck, Schalke und weiteren Straßenzügen im Stadtsüden haben Autos, Möbel und zum Teil sogar ihre Wohnungen verloren. Vor der Zunahme von solchen Starkregenereignissen warnen Wissenschaftler seit vielen Jahren - auch im Umweltausschuss war das wiederholt Thema. Wenn jetzt allerdings in der Mitteilung der Stadt von "Klimwandel" gesprochen wird, verharmlost das die Situation. Wir haben es mit einer Klimakatastrophe als Teil einer begonnenen globalen Umweltkatastrophe zu tun!

Frohlocket! So könnte die Präsentation überschrieben sein, die Uniper-Chef Michael Lewis zum ersten Halbjahr vorlegte: Rund 2,5 Milliarden Euro bereinigter Konzernüberschuss! Nur ein Jahr nach der drohenden Pleite und Verstaatlichung - mit 99,12% Anteilen und  13,5 Mrd. Euro - schmiedet das Uniper-Management neue  Pläne für Konzernumbau und Gewinnmargen. Sie jubeln über finanzielle Erholung, Spielraum für neues Wachstum und Unternehmensumbau. Das „beste Halbjahres-Ergebnis seit der Uniper-Gründung“ sieht auch Finanzchefin Jutta Dönges.