AUF Gelsenkirchen trauert mit den Angehörigen der unzähligen Toten und Verletzten der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Nordsyrien. Viele Freunde und Mitglieder von AUF stammen aus diesen Regionen und bangen um ihre Familien. „Die umgehende tatkräftige Hilfe und Unterstützung von Hilfstransporten mit Material und Medikamenten ist für uns selbstverständlich“, so die Vorstandssprecherin Martina Reichmann.

„Der AUF Vorstand hat eine sofortige Spende beschlossen und ruft zur Unterstützung der Aktivitäten auf, die von Mitgliedern bereits in Gang gebracht wurden, wie eine Soforthilfe in Höhe von 10 000 von Solidarität International für die besonders betroffenen Gebiete in Rojava/Nordwestsyrien. Diese geht direkt an Heyva sor a kurd, die Hilfsorganisation vor Ort.

Specht JanIn der Diskussion um eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der Ukraine bezog Jan Specht für AUF Gelsenkirchen klar Stellung. "Dass ausgerechnet die AfD eine Städtepartnerschaft beantragt, kann ich nicht als ehrliches Anliegen werten angesichts der zahlreichen Putin-Verehrer in der AfD bundesweit."

Zahlreiche Redner plädierten für eine Städtepartnerschaft, wenn der Krieg vorbei ist. "Dieser rückt aber mit den Lieferungen von Panzern und schweren Waffen in die Ferne, damit wird der Krieg angeheizt. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs wächst. Dann brauchen wir auch nicht mehr über Städtepartnerschaften sprechen."

Das Personenwahlbündnis AUF Gelsenkirchen protestierte gegen eine Familientrennung durch Abschiebung eines Nigerianers aus Gelsenkirchen. WAZ und Lokalzeit Ruhr berichteten.

„AUF begrüßt die gesetzliche Einführung des „Chancenaufenthaltrechts“, das unter anderem Menschen mit Kettenduldungen eine Perspektive bieten kann, auch wenn im Konkreten sicher noch Nachbesserungen nötig sind. Die Umsetzung erfordert bis zum Inkrafttreten des Gesetzes aber klare Regelungen für Vorgriffsregelungen, sonst könnten Personen abgeschoben werden, wie das jetzt im Fall des 38-jährigen Vaters der Fall war. Statt die Verwaltungsgerichte mit Entscheidungen über Abschiebungen zu belasten, wäre die Zeit besser investiert in eine schnelle, unmissverständliche Regelung zur Umsetzung“, so Martina Reichmann vom Personenwahlbündnis AUF Gelsenkirchen.

Liebe Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener,

Der Ukraine-Krieg weitet sich immer mehr aus. Die Gefahr eines III. Weltkriegs rückt immer näher. Der Auslöser war der brutale russische Überfall auf die Ukraine, dem die Nato-Osterweiterung vorausging. Die Ukraine mit immer massiveren Waffenlieferungen der NATO auszurüsten, um Russland zu besiegen – das ist eine wahnwitzige, gefährliche Strategie – auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung und auf Kosten aller europäischer Völker.