MoDemo 10072021Die Montagsdemonstration Gelsenkirchen am 8. Mai beginnt um 17.30 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz. Sie steht an diesem historischen Tag mehr denn je im Zeichen des weltweiten Kampfes um den Weltfrieden und gegen Faschismus: Wir schließen uns zusammen gegen die drohende Weltkriegsgefahr und dafür, dass die Lebensinteressen der Masse der Bevölkerung nicht der Kriegsvorbereitung geopfert werden: Waffen runter – Löhne rauf!

Am 8. Mai 1945 siegte die Rote Armee der Sowjetunion gemeinsam mit den westlichen Alliierten über die Hitlerfaschisten und beendete damit den Zweiten Weltkrieg. Die „Neue Friedensbewegung gegen Krieg und Faschismus“ bezieht in einem Aufruf dazu Stellung: „Im Krieg in der Ukraine prallen heute mit Russland auf der einen und der NATO auf der anderen Seite zwei imperialistische Blöcke aufeinander, was die akute Gefahr eines Dritten Weltkriegs herauf beschwört. Imperialisten waren fähig, Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki zu werfen und Imperialisten sind auch heute zu Atomwaffeneinsatz fähig. Dagegen ist aktiver Widerstand nötig!“

Hier als PDF.

Das Gutachten, auf das im Artikel Happy end für Zentralbad am alten Standort?!" verwiesen wird, kann hier nachgelesen werden.

Liebe Mitglieder und Freundinnen und Freunde von AUF,

am nächsten Freitag 21.4.23 lädt der Vorstand von AUF Gelsenkirchen zur jährlichen Mitgliederversammlung ein, die Einladung dazu ist noch einmal angehängt (Einladung).

Freut Euch auf eine lebendige und schöpferische Diskussion zur Auswertung unserer Arbeit und für Schlussfolgerungen für die kommenden Aufgaben, wir sind gespannt auf Eure Beiträge,

kommt und ladet alle Interessierte gerne mit ein.

 

K1024 DSC 0056bSchon bevor es richtig losging mit dem Rosenmontagszug in Erle, war super Stimmung bei der bunten Fußtruppe von AUF Gelsenkirchen. Nicht umsonst sind wir als Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker seit Jahren dafür bekannt, die Themen in der „Stadt der 1000 Feuer“, die den Menschen auf den Nägeln brennen, mit Humor auf die Schüppe zu nehmen.


AUF Gelsenkirchen war mit viel guter Laune  unter den Närrinnen und Narren. Die bunte Badetruppe lud ein: "Auf ins Zentralbad - Freischwimmen in der Baugrube“, viele am Straßenrand reihten sich ein in die fröhliche Bade-Polonaise. Davon geben die Fotos einen guten Eindruck.

Mit dem Namen "AUF1 TV" ist seit 31. Mai 2021 ein „Alternatives Unabhängiges Fernsehen, Kanal 1“ auf dem Medienmarkt unterwegs. Nach eigener Angabe startet „mit 'AUF1' … der erste wirklich zu 100 Prozent unabhängige und alternative TV-Sender im deutschsprachigen Raum.“

Das hat uns aufhorchen lassen. Wir haben uns kundig gemacht. Herausgeber und Chefredakteur ist Stefan Magnet. Der in Wien ansässige Verein „Stoppt die Rechten“ verortet Magnet in der „rechtsextremen Ecke“. Die braune Karriere von Magnet als Führungskader in der österreichischen Neonazi-Szene sowie seine Verbindungen zur FPÖ, sozusagen der AfD Österreichs, werden auf der Homepage „Stoppt die Rechten“ detailliert aufgeführt. Ausführlich werden auch andere Mitwirkende beim AUF1 TV behandelt und ihre inhaltliche Nähe zur „Querdenker“-Szene vor allem in Österreich aufgedeckt.

AUF Gelsenkirchen trauert mit den Angehörigen der unzähligen Toten und Verletzten der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Nordsyrien. Viele Freunde und Mitglieder von AUF stammen aus diesen Regionen und bangen um ihre Familien. „Die umgehende tatkräftige Hilfe und Unterstützung von Hilfstransporten mit Material und Medikamenten ist für uns selbstverständlich“, so die Vorstandssprecherin Martina Reichmann.

„Der AUF Vorstand hat eine sofortige Spende beschlossen und ruft zur Unterstützung der Aktivitäten auf, die von Mitgliedern bereits in Gang gebracht wurden, wie eine Soforthilfe in Höhe von 10 000 von Solidarität International für die besonders betroffenen Gebiete in Rojava/Nordwestsyrien. Diese geht direkt an Heyva sor a kurd, die Hilfsorganisation vor Ort.

Specht JanIn der Diskussion um eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der Ukraine bezog Jan Specht für AUF Gelsenkirchen klar Stellung. "Dass ausgerechnet die AfD eine Städtepartnerschaft beantragt, kann ich nicht als ehrliches Anliegen werten angesichts der zahlreichen Putin-Verehrer in der AfD bundesweit."

Zahlreiche Redner plädierten für eine Städtepartnerschaft, wenn der Krieg vorbei ist. "Dieser rückt aber mit den Lieferungen von Panzern und schweren Waffen in die Ferne, damit wird der Krieg angeheizt. Die Gefahr eines dritten Weltkriegs wächst. Dann brauchen wir auch nicht mehr über Städtepartnerschaften sprechen."