Laut WAZ vom 12.6. wird in Gelsenkirchen landesweit am meisten Hausmüll pro Kopf produziert. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Veraschungsverträge mit RWE als Betreiber der Müllverbrennungsanlage in Essen-Karnap sorgen zwar für billige Müllgebühren. Sie sorgen aber auch für „dicke Luft" in Gelsenkirchen (Feinstaub Kurt-Schumacher-Strasse!) und dafür, dass kein wirkliches Interesse an Müllvermeidung und Recycling besteht. Im Gegenteil: Wegen der Überkapazitäten an Müllverbrennungsanlagen muss aus Profitgründen zusätzlicher Müll angekarrt werden – auch aus dem Ausland.

 

Aus Sicht von AUF ist es deshalb nicht zu akzeptieren, wenn die Stadt trotz Finanzmisere Millionen für den Kauf dieser Anlage an die RWE locker machen will. Damit würde sie auch das wirtschaftliche Risiko für die mangelnde Auslastung übernehmen – eine Weichenstellung zu noch mehr Müllverbrennung!

Statt der Geheimverhandlungen mit RWE brauchen wir endlich eine breite Diskussion in den Gremien und in der Öffentlichkeit über die künftige Müllpolitik. Müllverbrennung bedeutet eine Vergeudung wertvoller Rohstoffe. Mit der Wertstoff- und Biotonne bieten sich gute Möglichkeiten, Müll zu vermeiden, ein Müll-Recycling auf neuestem technischen Stand auszubauen und auch neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Und schließlich: Die Emissionen und Gifte der Müllverbrennung (Feinstaub, Dioxine, Filterasche, Kohlendioxid, verseuchtes Wasser etc.) belasten das Klima. Sie sind langfristig ein unkalkulierbares Risiko für unsere Gesundheit und für die Umwelt. Der Schutz von Klima, Umwelt und unserer Ressourcen sollte nicht nur Thema von Sonntagsreden sein. Einige Schritte sind überfällig in unserer Stadt.

Laut WAZ vom 12.6. wird in Gelsenkirchen landesweit am meisten Hausmüll pro Kopf produziert. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Veraschungsverträge mit RWE als Betreiber der Müllverbrennungsanlage in Essen-Karnap sorgen zwar für billige Müllgebühren. Sie sorgen aber auch für „dicke Luft“ in Gelsenkirchen (Feinstaub Kurt-Schumacher-Strasse!) und dafür, dass kein wirkliches Interesse an Müllvermeidung und Recycling besteht. Im Gegenteil: Wegen der Überkapazitäten an Müllverbrennungsanlagen muss aus Profitgründen zusätzlicher Müll angekarrt werden – auch aus dem Ausland.

Aus Sicht von AUF ist es deshalb nicht zu akzeptieren, wenn die Stadt trotz Finanzmisere Millionen für den Kauf dieser Anlage an die RWE locker machen will. Damit würde sie auch das wirtschaftliche Risiko für die mangelnde Auslastung übernehmen – eine Weichenstellung zu noch mehr Müllverbrennung!

Statt der Geheimverhandlungen mit RWE brauchen wir endlich eine breite Diskussion in den Gremien und in der Öffentlichkeit über die künftige Müllpolitik. Müllverbrennung bedeutet eine Vergeudung wertvoller Rohstoffe. Mit der Wertstoff- und Biotonne bieten sich gute Möglichkeiten, Müll zu vermeiden, ein Müll-Recycling auf neuestem technischen Stand auszubauen und auch neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Und schließlich: Die Emissionen und Gifte der Müllverbrennung (Feinstaub, Dioxine, Filterasche, Kohlendioxid, verseuchtes Wasser etc.) belasten das Klima. Sie sind langfristig ein unkalkulierbares Risiko für unsere Gesundheit und für die Umwelt. Der Schutz von Klima, Umwelt und unserer Ressourcen sollte nicht nur Thema von Sonntagsreden sein. Einige Schritte sind überfällig in unserer Stadt.