1.200 Besucherinnen und Besucher zählten die rundum zufriedenen Veranstalter des internationalen Kulturfestes am Samstag den 8. August in Gelsenkirchen-Horst. »162 Nationen leben in Gelsenkirchen. Heute haben sie gezeigt, was in ihnen steckt«, zieht Monika-Gärtner-Engel, Stadtverordnete und Oberbürgermeisterkandidatin von AUF Gelsenkirchen die Bilanz des Tages. Von asiatischen Kampfkünsten über russische Lieder, türkische und kurdische Folklore, arabische Spezialitäten, südkoreanische Gäste, peruanische Tänzer, Roma-Musik, iranische Speisen, orientalische Tänze und Thüringer Bratwürste, Inka-Kultur bis zu engagierten deutschen Gastgeber reichte die Palette in und um den Kultursaal Horster Mitte.
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Das politische Engagement gehört für viele Besucher selbstverständlich mit zu ihrer Kultur. Und so waren Wählerinitiativen und kommunale Wahlbündnisse aus den Nachbarstädten Essen, Duisburg, Bottrop und Mülheim gekommen. Auch die Bergarbeiterinitiative Kumpel für AUF war präsent. Was wäre eine Kulturveranstaltung im Ruhrgebiet ohne Bergbaukultur? „Das war heute eine einmalige kulinarische, informative und kulturelle Reise rund um den Globus,“ erklärte begeistert Günter Wagner, Vorstandssprecher von AUF. Die Wählerinitiative von Stefan Engel zur Bundestagswahl war - zusammen mit AUF Initiatorin - des Festes. Stefan Engel sieht in diesem Fest auch einen Beitrag den Zusammenhalt zu stärken, gegen faschistische oder ultrareaktionäre Provokationen wie das Auftreten von Pro NRW in Gelsenkirchen: »Unser Ziel war, zu zeigen, dass wir nicht nur gegen etwas sind. Wir haben positives zu bieten: Die internationale Solidarität! Das ist rundum gelungen«.
Monika Gärtner-Engel
Günter Wagner