Diesmal mutig wählen!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Hassel und Scholven!

Diesmal mutig wählen, das bedeutet, sich für die Kandidaten von AUF Gelsenkirchen zu entscheiden, die gegen den Strom schwimmen, die Kämpfer des überparteilichen Kommunalwahlbündnisses AUF Gelsenkirchen sind, Rückgrad besitzen und Spezialisten sind für die Einheit von Wort und Tat. AUF ist die kritische Stimme im Rat gegen SPDCDUFDPGRÜNEFDP&AFD.

Die Kandidaten von AUF im Gelsenkirchener Norden verkörpern beispielhaft den Grundsatz, den Alltagsproblemen der einfachen Menschen verpflichtet zu sein, mit Ihnen gemeinsam zu kämpfen und ihr Sprachrohr im Rat der Stadt zu sein..

Lettmann Ingrid

Ingrid Lettmann (Hassel Süd) ist die Frau eines Bergarbeiters, der wie viele andere im Gelsenkirchener Norden an Krebs erkrankt ist. »Deshalb kämpfe ich zusammen mit zahlreichen Anwohnern für saubere Luft, gegen die Verbrennung der krebserzeugenden Baby-Arnecke KlausPellets im Bau-Kraftwerk und auch gegen das Abfackeln der BP. Die Bürgerinteressen vertrete ich auch im Umweltausschuss.« Ingrid ist Gründungsmitglied der Hasseler MieteriInitiative (HAMI), ebenso

 

wie Klaus Arnecke (Hassel Nord), der seit 2010 an der Seite der Mieterinnen und Mieter gegen die Mietpreistreiberei der Wohnungskonzerne kämpft. »Zehn Jahre war ich im Ratsausschuss für Arbeit und Soziales tätig, wo ich als einziger dafür eingetreten bin, dass die Stadt Verantwortung für die Interessen der Mieterinnen und Mieter übernimmt.

 

 

Gruenwald Dieter«Dieter Grünwald (Scholven) steht für Arbeits-, Ausbildungsplätze und Umweltschutz: »Allein BP und Uniper stoßen mehr als siebenmal so viel Stickoxide aus wie der gesamte Straßenverkehr in Gelsenkirchen. Wir brauchen saubere Luft, und keine Vergiftung – das sind wir auch unseren Kindern und Enkeln schuldig«

Auf einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, den 10. September um 17:00 Uhr beim Brinkmannshof, Hassel, Bußmannstr.10 werden sich die AUF-Kandidaten im Gelsenkirchener Norden Ihnen vorstellen. Sie sind herzlich eingeladen, aktiv in den Kommunalwahlkampf einzugreifen und ihre Anliegen, Forderungen und Proteste einzubringen – damit sich wirklich etwas ändert!

Warum wir auch Bezirksbürgermeister Thomas Klasmann auf unserer Veranstaltung erwarten, lesen Sie hier: 

Einladung an den Bezirksbürgermeister, Herrn Klasmann (SPD)!

Herr Klasmann, in der WAZ vom 19.8.2020 äußerten Sie anlässlich des bevorstehenden Ausscheidens aus ihrem Amt als Bürgermeisters im Bezirk Gelsenkirchen-Nord, dass es ein Fehler war, der Diskussion mit der Hasseler Mieterinitiative HAMI ausgewichen zu sein.Hintergrund dafür seien »Beschimpfungen ihrer Person« durch Mitglieder von AUF GE und MLPD gewesen, die in der HAMI mitarbeiten. Wir sagen: Das ist unwahr und eine plumpe Ausrede! Wir wollen Ihnen nun die Gelegenheit geben, sich auf der öffentlichen Veranstaltung am 10. September zu ihrem Umgang mit den Mieterproblemen zu äußern. Ob Sie sich dieser Auseinandersetzung stellen, auch davon sollten Hasseler Mieterinnen und Mieter abhängig machen, wen sie als ihren Vertreter in den Rat der Stadt wählen. Mit von der Partie werden Kommunalwahl-Kandidaten von AUF im Bezirk Nord sein. Alle Teilnehmer verpflichten sich zu einer gleichberechtigten, demokratischen Streitkultur. Zu der öffentlichen Veranstaltung sind alle Bürgerinnen und Bürger in Hassel und Scholven herzlich eingeladen!

Was die AfD unter Heimat versteht, wer ein Recht darauf hat und wer nicht

Die AfD schwafelt etwas davon, dass sie »den Herzschlag Gelsenkirchens wieder höher treiben, das gute Gefühl von Heimat wiederbeleben« wolle. Was, bitteschön, sollen diese Phrasen bedeuten, wenn sorgsam vermieden wird, diejenigen zu kritisieren und anzugreifen, die dafür verantwortlich sind, dass unsere Heimat, die traditionellen Berg-, und Chemiearbeiterwohngebiete wie in Hassel oder Scholven, regelrecht abgewickelt wird. Wenn Tausende Gelsenkirchener Arbeitsplätze vernichtet wurden und weitere auf der Abschussliste stehen. Seit das Interesse von Konzernen wie RAG oder Veba, heute BP, erloschen ist, möglichst viele Arbeitskräfte durch preiswerte Werkswohnungen an den eigenen Konzern zu binden, sind die Arbeitersiedlungen an Börsen notierte Wohnungskonzerne verkauft worden. Ihre Profitmacherei mit Wohnungen ist die Hauptursache für die vielfältigen Probleme der Mieterinnen und Mieter.

Stark macht sich die AfD gegen Schrottimmobilien. Diese gehören zweifellos abgerissen! Aber nicht, weil sie zu maßlos überhöhten Preisen etwa an Flüchtlinge vermietet werden, deren Heimat, zum Beispiel Aleppo in Syrien, unter Trümmern versunken ist, sondern weil sie »Magnete für Sozialmissbrauch (sind) und der Beherbergung von ausreisepflichtigen Personen dienen«. Mit ihrer völkischen, rassistischen Politik wendet die AfD nichts zum Besseren, sondern lenkt von den Hauptverantwortlichen ab und sät Zwietracht in unsere Reihen. AUF GE unterstützt uneingeschränkt den Kampf aller Bürger im Wohngebiet für bezahlbare Wohnungen, für eine befreite Gesellschaft ohne Miethaie und eine Welt, in der alle Menschen eine Heimat haben, dienicht mehr durch Kriege um Profit- und Machtinteressen bedroht oder zerstört wird.

Protestpartei? Keine Stimme der völkisch-rassistischen AfD!

Wo ist die AfD, wenn Mieter gegen ständig steigende Mieten, Sanierungsstau, betrügerische Nebenkosten-Abrechnungen kämpfen müssen oder wenn mit giftigen Emissionen unsere Umwelt und Gesundheit gefährdet wird? Dabei hat sich diese Partei noch nie blicken lassen und ist auch im Rat nicht für unsere Interessen aktiv geworden. Sie nimmt die Konzerne in Schutz. Von den AfD-Funktionären wird gegen Bündnisse wie AUF GE und darin mitwirkende Mitglieder der MLPD gehetzt, auch deshalb, weil deren Grundsatz ist, dass es keine Menschen 2. und 3. Klasse gibt! Viele Nachbarn im Wohngebiet klagen völlig zurecht über egoistisches, rücksichtsloses oder gar kriminelles Verhalten einer Minderheit von Mitbürgern. So, wenn illegal Müll abgekippt, sich nicht an die Hausordnung gehalten oder rücksichtslos Lärm verbreitet wird. Das ist nicht zu akzeptieren – egal ob von deutschen oder migrantischen Mitbürgern! Aber diese Missstände pauschal auf „die Ausländer“ zurückzuführen, entbehrt nicht nur jeder sachlichen Grundlage, sondern ist rassistisch! Wer sich dann noch mit der Ausrede „Ich bin doch nicht ausländerfeindlich!“ zur Wahl der AfD verleiten lässt, trägt zu Spaltung und Hetze bei. Das ist unwürdig für ein Arbeiterwohngebiet! Wir brauchen solidarischen Zusammenhalt in unserer Nachbarschaft und erwarten, dass Vermieter und kommunale Einrichtungen uns dabei helfen. Wer AUF wählt, wählt die Kraft, die mit den Bürgerinnen und Bürgern kämpft!