Kotewitz ThomasLiebe Gelsenkirchener und Gelsenkirchenerinnen,

ich bin in Ückendorf in einer Bergarbeiterfamilie aufgewachsen und arbeite seit 43 Jahren als Schlosser in der Metallindustrie. Ich kandidiere für AUF, weil AUF seit über 20 Jahren konsequent die Interessen der Arbeiter, der Jugend und der einfachen Menschen unterstützt. Zum dritten Mal in meinem Arbeitsleben erlebe ich gegenwärtig eine Werksschließung. Mein Fazit: Sozialverträgliche“ Arbeitsplatzvernichtung gibt es nicht. Die Stillhaltepolitik der etablierten Parteien hat uns besonders in Gelsenkirchen tausende Arbeits- und Ausbildungsplätze gekostet und zur Verarmung der Stadt geführt. Es ist Zeit, dass sich was ändert – das erfordert auch, sich selbst zu verändern. Wir müssen gemeinsam mit den Arbeitslosen für jeden Arbeitsplatz kämpfen und den jungen Kollegen auch zeigen, wo der Hammer hängt. Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich schafft und erhält Arbeitsplätze – und zwar auf Kosten der Profite.

Glück Auf! Euer Thomas