Unglaublich arrogant und bürokratisch wurde mit der Sorge eines Anwohners aus Hassel in Ausschüssen „ verfahren“ : konkret ging es um Häufung von Krebserkrankungen und Todesfällen in Hassel rund um das belastete Kokereigelände der RAG und den Bauarbeiten zum Stadtpark. Die belastete Bodenmasse ist zum „Olymp“ zusammengeschoben worden, mit Plane versehen soll nun daraus ein bepflanzter Hügel werden.

Aus Sorge stellte er einen Bürgerantrag, doch was erwartete ihn:
- Im Ausschuss für Gesundheit : der Antrag wird abgeschmettert von der Verwaltung und der SPD Mehrheit: er kann nichts beweisen, eine Fragebogenaktion in der Siedlung wird abgelehnt, damit auch die Chance, Basisdaten zu erhalten, angeblich kann das NRW Krebsregister nicht herangezogen werden für konkrete Stadtteile.
- Im Umweltausschuss wird ihm nicht einmal Rederecht zu Umweltaspekten durch die SPD Mehrheit gewährt – er habe schon im Gesundheitsausschuss Rederecht erhalten.
Bürgerabschreckung a la SPD ! Wen wundert da Politikverdrossenheit!
Wenn Kranke und Todesfälle  kein Anlass sind,  tätig zu werden, wann dann? Antworten wie (Zitat Verwaltung) “ Bauarbeiten im bergrechtlichen Betriebsplan sind mit der Bezirksregierung Arnsberg geregelt!“ wimmeln nur ab.
 „Ein Skandal, engagierte Bürger so abzufertigen“, empört sich die sachkundige Bürgerin Dagmar Brettschneider von AUF Gelsenkirchen „ Auf unsere Unterstützung kann er  und die Anwohner zählen! Den Erkrankungen und Todesfällen muss nachgegangen und Maßnahmen zum Schutz der Anwohner ergriffen werden. Eine Sanierung von Altlasten der RAG darf nicht auf Kosten der Bevölkerung gehen, sondern der Verursacher muss haften!“