Die Norderweiterung der BP in Gelsenkirchen – auf Kosten von 47 ha Landschaftsschutzgebiet - wurde 2012 im Rat der Stadt durchgedrückt, gegen die Einwände zahlreicher Bürger, gegen Proteste der Bürgerinitiative, der BUND Kreisgruppe, gegen die Stimme von AUF und Grünen. AUF stellte sich von Anfang klar gegen diesen Wahnsinn.

Die Zustimmung von SPD, CDU, FDP und dem Bürgerbündnis Gelsenkirchen im Rat war ein einziger Kniefall vor BP, einem der größten Umweltverschmutzer vor Ort.
Damals hob Dr. Haertel, Fraktionsvorsitzender der SPD noch groß das Argument Arbeitsplätze hervor. Dass BP eiskalt unter dem Blickwinkel der Gewinnmaximierung entscheidet, war doch schon damals offensichtlich, das zeigt sich auch jetzt. Schutz der Umwelt und Arbeits- und Ausbildungsplätze gehören zusammen!

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um Berichterstattung
Martina Reichmann