Am AUF-Stand West in Horst-Nord verteilten wir unsere wunderschöne neue Steh-AUF-Zeitung. Auf wenn es einige Leute gab, diesie nicht wollten, stieß sie überwiegend auf Interesse. Wir sprachen an mit "Steh AUF, wenn du was ändern willst", fragten aber auch, was die Leute ändern wollten. Eine Frau lehnte zunächst etwas schroff ab. Hier im Bild vorne Kaveh Pour-Imani und Ulja Serway, beide Kandidaten für die Bezirksvertretung West.
Sie sei in der SPD, würde aber bei den Kommunalwahlen die Grünen wählen,weil es in GE zu viel Vetternwirtschaft gäbe. Die Zeitung wolle sie nicht haben! Auf Nachfragen stellte sich raus, dass ihr jemand erzählt hätte, AUF stünde ganz rechts. Ich stellte klar, dass das überhaupt nicht stimmt, dass AUF bei antifaschistischen Protesten in GE immer und oft führend aktiv ist und zeigte ihr den Trumpf 8 in der Zeitung: "AUF steht für Null Toleranz gegen Faschisten, Rassisten und religiöse Fundamentalisten. Das fand sie goldrichtig und wollte die Steh-AUF-Zeitung dann doch, weil sie sich jetzt ein eigenes Urteil bilden will.
Und was gab es sonst noch: Nachlese zum Fahrradkorso durch am 2.5.Horst: Wir stießen auf viel
Aufmerksamkeit und erfreuten die Leute mit unserem umweltgerechten Auftritt, der für AUFwind in Horst sorgte. Mit Musik und kurzen Ansprachen machten wir aufmerksam auf uns. AUF heißt auch, ständig dazu lernen. Erst sprachen wir nur bei den Stopps und im Laufe unserer Runde lernten alle, auch beim Fahren kurze Ansprachen zu halten, um uns vorzustellen. Sogar die Weitergabe der Staffette (des Mikros) in voller Fahrt klappte reibungslos.