Nach uns die Sintflut
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Liebe Kumpel, Freunde und Familien,
aus aktuellem Anlass laden wir euch herzlich ein zum
Frühschoppen in der Horster Mitte/Bistro am Sonntag, den 25.08.2013 von
11:00-13.00 Uhr Gelsenkirchen-Horst, Schmalhorststr.1
Aus aktuellem Anlass wollen wir ein überregionales Treffen durchführen. Kumpel für AUF hat den Skandal mit aufgedeckt was uns droht, wenn die RAG, wie berichtet, das Wasser 2018 auf eine Teufe von 500 m ansteigen lassen will. Es ist jetzt in der öffentlichen Diskussion, deswegen ist das Treffen auch von besonderer Bedeutung. Lasst uns gemeinsam die Mosaiksteine über die Hintergründe zusammenfügen, sowie die Konsequenzen, die daraus entstehen.
Giftmüllskandal unter Tage – so schnell vergehen Jahrtausende!
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von Stefan Engel - öffentlicher Sprecher des Vortrieb, Zeitung von Bergleuten für Bergleute auf allen Schachtanlagen-
Als öffentlicher Sprecher der Kumpelzeitung „Vortrieb“ begrüße ich es sehr, dass endlich in der Presse aufgegriffen wird, was von uns schon seit 26 Jahren in die Diskussion gebracht wird. Die Kumpelzeitung „Vortrieb“ titelte in seiner Ausgabe 04/1987 „Gifterbe für Generationen“. Es wird dort das aufgeworfen, was heute tatsächlich eintritt: „Durch derartige Untertagedeponien wird eine umfassende Grundwasserkatastrophe im Revier bewusst in Kauf genommen“.
Große Zweifel an den Zahlen zur Müllverbrennung
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Die gestern veröffentlichten Kosten der zukünftigen Restmüllentsorgung sind für mich nicht nachvollziehbar. Nach Rückfrage von AUF bei ECO-City ist der Anstieg der Entsorgungskosten über EKO-City viel zu hoch angesetzt, die jetzt genannten 140 Euro pro Tonne decken sich mit den gegenüber AUF genannten Zahlen überhaupt nicht. Im Gegenteil könnte ein Beitritt von Gelsenkirchen zum EKO-City-Verbund dort zu einer Senkung der erwarteten Verbrennungskosten beitragen. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass hier mit manipulativen Zahlen gearbeitet wird, um den Kauf der Müllverbrennungsanlage Karnap als konkurrenzlos erscheinen zu lassen. Außerdem wurde wohl mit ECO-City gar nicht ernsthaft verhandelt. Wo ist der „letter of intent“ mit ihnen?
Hilfe! Macho-Vorschläge „einiger Polizeipräsidenten“:
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„Die demütigende Situation häuslicher Gewalt in einem Atemzug mit ‚Bagatellunfällen‘ zu nennen ist eine glatte Unverschämtheit!“
Die AUF Stadtverordnete Monika Gärtner-Engel hat sich in einem Brief an den Gelsenkirchener Polizeipräsidenten Rüdiger von Schönfeldt gewandt. Darin kritisiert sie entschieden die Überlegungen mehrerer Polizeipräsidenten in NRW (die WAZ berichtete am 15.8.2013), dass Polizei bei häuslicher Gewalt nicht mehr ausrücken wolle. Monika Gärtner-Engel bittet im Namen von AUF Gelsenkirchen den Polizeipräsidenten eindringlich, sich gegen dieses Vorhaben auszusprechen und es für Gelsenkirchen auszuschließen.
Klare Kante gegen Mauscheleien mit RWE in der Müllpolitik!
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Der grüne Lack ist ab!
„Es ist ein Hammer, dass ein Thema mit so weitreichender Bedeutung wie die Restmüllentsorgung in Gelsenkirchen ab 2013 von der ganz Großen Koalition der Ratsparteien und Gruppen gezielt aus der öffentlichen ebenso wie der nicht-öffentlichen Debatte im Rat herausgehalten wird. Darüber hinaus wird rundweg abgelehnt, eine breite öffentliche Diskussion zu führen. Dabei geht es um eine folgenschwere Entscheidung für Gelsenkirchen.
Was bleibt von der „Stadt der 1000 Sonnen“?
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Empört ist Anton Lenz, sachkundiger Einwohner für AUF Gelsenkirchen im Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften (AWL), über die neuerliche Insolvenz von Scheuten Solar. „Meine volle Solidarität gilt den Beschäftigten im Kampf um ihre Arbeitsplätze“-Auf seine Anfrage an die Stadtverwaltung zur Arbeitsplatzsituation in der Solarindustrie in Gelsenkirchen hatte Anton Lenz kürzlich eine ernüchternde Antwort bekommen. Viele Jahre war ein erfolgreicher Strukturwandel zur „Solarstadt“ in Aussicht gestellt worden. Nun musste die Stadtverwaltung feststellen, dass bei Scheuten von 235 Arbeitsplätzen ca. 50 geblieben sind, und bei abakus solar noch ca. 50 von ca. 100. Einzig Vaillant konnte ca. 250 Beschäftigte aufrecht erhalten.