Bettler, König und Edelmann - Karneval für jedermann
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Warum kommt auf diesmal ohne Wagen?
Das müsst ihr die da oben Fragen!
Man wollt uns einen Maulkorb verpassen.
Wir können das nicht auf uns sitzen lassen.
AUF frech beim Zoch - das war gar keine Frage
da gab es "Giftsuppe unter Tage",
"Ein Euro Sklaven" zogen den Wagen,
über Millionengräber gabs viel zu sagen.
Ihr lachtet über die "Stadt der tausend Freier"
oder über den städtischen Pleitegeier!
Manchem auf der Tribune passte das nicht -
und schwupps man ein Politik-Verbot ausspricht!
Karneval ohne Politik - Die ham doch echt nen Tick!
AUF die Schüppe was dahin gehört!
Der Maulkorb, die Zensur wird weggekehrt!
Wir kommen an Schluss doch sind nicht am Ende
Feiert mit uns - hoch alle die Hände!
Kein Livestream vom Rat: Schade
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Die Ratssitzung von Dezember ist schon etwas her: Einige Ratsherren schlugen vor, die Ratssitzungen im Livestream im Internet zu übertragen. Die Grünen kamen auf die Idee, die Übertragung mit den Links zu den Ratsvorlagen zu unterlegen, damit die Zuschauer die relevanten Dokumente einsehen können. Dr. Klaus Haertel, Stadtverordneter der SPD, duldet keinen Livestream im Internet. Das Internet bewahre alles auf. Für immer und ewig. Wir verstehen ihn: Wenn der Cicero Schalkes zu einer seiner rhethorischen Glanzleisungen gegen eine bestimmte Stadtverordnete ansetzt, werden Sätze so lang und verworren, dass er ganz vergißt, was er am Anfang sagen wollte. Wenn ihm die Worte fehlen, versagt noch seine Grammatik.
Schlechter Karnevals-Scherz
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In der WAZ vom 30.1. wird über „Jecken vom Pütt“ berichtet ("Ein Traum auf Rädern") die beim diesjährigen Rosenmontagsumzug in Erle mit einem eigenen Karnevals-Wagen auch politisch Profil zeigen wollen.
„Wir begrüßen diese Initiative. Von Anbeginn an war der Karneval schon immer auch politisch und eine gute Gelegenheit, die Mächtigen auf die Schippe zu nehmen“, so die Meinung der AUF-Vorstandssprecherin Manuela Reichmann.
Zu "Hauer von Pro NRW droht Haftbefehl"
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Seit 2009 bin ich sachkundiger Einwohner in einem Ausschuss der Stadt. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das jeweilige Ausschussmitglied von Pro NRW, sofern es überhaupt anwesend war, einen Beitrag oder gar einen Antrag eingebracht hätte. Dabei heißt es doch Aufwandsentschädigung – eben für einen Aufwand! Oder versteht Pro NRW etwa darunter „absitzen und kassieren“? Immerhin hat Pro NRW im Jahr 2013 alleine für Zuwendungen erhalten 54.300 Euro. Wenn Pro NRW was von sich hören lässt, dann ist es meist rassistisch bis faschistisch. Diese Nähe zur NPD ist nicht verwunderlich: Melanie Dittmer von Pro NRW, Anmelderin der Dügida, war Funktionärin in der NPD. Dann soll Pro NRW doch lieber in Gelsenkirchen schweigen – noch besser: erst gar nicht im Rat sein. Günter Wagner, Sachkundiger Einwohner von AUF Gelsenkirchen im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss
Noch einmal zur Fackeltätigkeit der BP
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Am Dienstagabend, den 27.1.2015, konnte ich von meinem Fenster aus beobachten, wie der Himmel über der Chemieanlage von BP und Sabic in Scholven wieder einmal lichterloh erleuchtet war. Zusätzlich brannte seit dem Vormittag eine andere Fackel im südlichen Teil mal schwächer mal stärker bis in die Nacht. Am Abend zuvor um kurz vor 22.00 Uhr mindestens insgesamt 4 Fackeln in der Scholvener Anlage beobachten. Und so geht das jetzt schon seit Ende Dezember!
AUF fordert : Sofortige Mitnahme der Scooter im ÖPNV!
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Der Skandal: der Bewegungsradius von gehbehinderten Menschen mit E-Scootern wird erheblich eingeschränkt durch Verbote zur Mitnahme der E-Scooter und ihren Fahrern. Unsere Forderung von AUF Gelsenkirchen: Die Mitnahme von ihnen in öffentlichen Verkehrsmitteln muss bestehen bleiben. Die Resolution des Landesbehindertenbeauftragten Norbert Killewald muss umgesetzt werden.
Montagsdemo feiert Befreiung von Kobane!
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Was am Montag Nachmittag um 15.15 Uhr von Firat News bekannt gegeben wurde und allmählich die Weltöffentlichkeit erreichte, wurde für die 518. Montagsdemo zum begeisternden und bewegenden Anlass zu feiern: die Befreiung von Kobane! An die 100 Teilnehmer und Passanten teilten die riesige Freude und bewegender Anteilnahme mit den kurdischen Kämpferinnen und Kämpfern, aus Kurdistan und Rojava, die mit vielen Frauen und Kindern zur Montagsdemo gekommen waren. Mit Kerzen, Blumen, Sekt wurden sie empfangen.